Auch heute gibt’s natürlich wieder Antworten zu den frischen Fragen des Media Monday vom Medienournal.
1. Der beste Film mit Ethan Hawke ist für mich „Before Sunset“, weil er das perfektese Ende aller jemals gemachten Filme hat.
2. Kevin Smith hat mit “Zack And Miri Make a Porno” seine beste Regiearbeit abgelegt, weil ich „Dogma“ richtig langweilig fand, mit „Cop Out“ auch nicht so viel anfangen konnte und ich sonst keine Filme von Herrn Smith kenne. „Clerks 2“ sollte ich aber wohl bei Gelegenheit mal nachholen.
3. Der beste Film mit Marisa Tomei ist für mich “The Wreslter”, wenn auch weniger wegen ihr, sondern weil es ein Film meines Lieblingsregisseurs Darren Arofosky ist.
4. Den epischsten Weltuntergang gab es meiner Meinung nach in “2012” zu sehen. Wenn einer Spezialist für Weltuntergänge ist, dann ist es unser guter alter Robert. Sein Weltuntergang war auf der großen Kinoleinwand schon sehr imposant (auch wenn die Story mit den tollen Bildern nicht mithalten konnte). Als einen bedrückenden Weltuntergang könnte ich ja noch „The Day After“ nennen, der mich damals als Halb-Knirps ziemlich mitgenommen hat.
5. Wenn ich lese, dass es einen neuen Film mit Christian Bale gibt, dann ist mir eigentlich schon im Vorfeld klar, dass ich ihn mir anschauen werde.
6. Schaut ihr euch so eure liebsten Filme an, woran würdet ihr festmachen, dass ein Film euch nachhaltig und mehrmalig begeistert?
Lieblingsfilme zeichnen sich entweder dadurch aus, dass ich auch bei der dritten Sichtung noch lauthals loslachen muss („Hangover“) oder dadurch, dass ich immer und immer wieder Gänsehaut kriege, egal wie oft ich einzelne Szenen sehe („The Dark Knight“).
7. Mein zuletzt gesehener Film war „Warrior“ und der war viel, viel sehenswerter als gedacht, weil Box-Filme (oder in diesem Fall „Ultimate Fighting“-Filme) die dumme Angewohnheit haben, von mir erst mal gar nicht ernst genommen zu werden und dann ihre Qualitäten überraschenderweise nicht in der Action, sondern in den leisen Momenten voll auszuspielen. Was als „Proll-Film“ nur widerwillig angefangen wird zu gucken, entwickelt sich gerne mal zum herausragenden Drama, das nur oberflächlich mit physischen Kämpfen zu tun hat.