Bild: Tom Pumford (CC0)

Filme ohne Happy End – Nerdtalk Top 5

Nicht jeder Film endet gut. Manche Filme haben ein tragisches Ende, viele lassen uns zutiefst nachdenklich zurück. Wir haben sie für euch gesammelt, unsere Top 5 Filme ohne Happy End.



📝 Übersicht aller Top5-Bewertungen

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(00:00:00) Filme ohne Happy End


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Jo, da sind wir wieder, eure drei Spaßkanone ohne Waffenschein, Andi und ich. Na hey, wie läuft's?
Ja läuft.
Ja geil.
Äh geht äh geschmiert wie wie wie sonst was. Ich bin.
Heute haben wir die die gefährlichste Sendung aller Zeiten aufm Programm, wenn ich das richtig sehe, ne? Ja.
Ja, ja sozusagen, ne? Ja und zwar äh warte, wie heißt das denn hier noch mal? Ah ja, Film ohne Happy End, ne? Ja, für Money Happy End, ja.
Krass. Also ihr müsst alle.
Da muss er schon.
Das ist das Problem. Wir können ja nicht sagen, welche Filme jetzt kommen, weil dann würden wir ja schon sagen, die haben kein Happy End. Also das ist eine gefährliche Folge, echt.
Genau, also es ist eine Spoiler-Sendung auf jeden Fall, so wie so wie jede Top fünf. Eine Spoiler-Sendung eigentlich ist, aber bei der muss man's noch mal ganz ganz explizit hervorheben.
Noch mal richtig Ultra Spoiler hier heute.
Seid euch gewahr.
Wir können schlecht über einen Film ohne Happy End sprechen, wenn wir nicht über das entsprechen dürfen.
Richtig genau.
So.
Mich ist es eine eine ganz besondere Sendung, weil der neueste Film, den ich drin habe, ist aus dem Jahr neunzehnhundertsechsundachtzig, also von daher ist es vielleicht.
Echt.
Der neueste Film, den ich drin habe, ist aus dem Jahr neunzehnhundertsechsundachtzig. Deswegen ist es vielleicht zumindest bei mir verschmerzbar, wenn da gespoilert wird, weil.
Da wird.
Glaube ich allgemein gut.
Da tut sich echt der Generationenkonflikt auf hier mal wieder. Also wenn das der neueste Film ist, ey.
Komme dir gleich vorbei, du.
30 Jahren seit 30 Jahren nur noch Friede, Freude, Eierkuchen in Film.
Na gut, ja bin mal gespannt. Ja, ich habe hier echt mega knapp kalkuliert, weil ich habe tatsächlich nur fünf Filme so, keinen Nachrücker. Ah, wird eng, würde ich sagen.
Ja ich ich stelle.
Hoffen das Beste.
Ich stelle auch gerade fest, wo ich meine Liste mir angucke, dass der dritte Platz, den ich Dritte habe, drinne habe, gar kein äh gar keinen.
Gar kein Ende hat.
Gar kein Bad-End hat. Äh das muss ich auch noch mal spontan umstellen.
Ach ups, ist ja eine Serie.
Am Ende am Ende heiraten sie. Huch, das ist vielleicht kein Bad. Nee, äh.
Na, doch, doch, doch, das auf jeden Fall.
Kommt auf die Frau an.
Ja
Drei drei weiße alte Männer hier ganz genau.
Ja ja.
Mal gucken, wie sehr wir die Regeln hier äh auslegen werden und müssen.
Ja biegen müssen mal wieder,
Na ja. Na gut. Reihenfolge, weil ich äh weil ich mich heute mal ein bisschen in Schutz begeben möchte. Ich fange einfach mal an und dann Andi und den Film.
Okay.
Ja? Gut. So, ich fange an mit meinem ersten Pick. Ach so, erst mal erstmal, gibt's Fragen, gibt's Fragen. Happy End, also es muss ein Film sein, der Film muss ein Ende haben und das Ende darf.
Happy sein.
Ja, darf nicht happy sein vom von der von der von Begrüßten oder vom Ausgang sozusagen wie die Prämisse aufgelöst ist.
Ja hervorragend. Dann also mit dieser unklaren Definition kann ich.
Kann nichts mehr schiefgehen.
Kann ich mich zurechtfinden. Details wirst du uns im im Laufe und der Bewertung unserer Pics ja mitteilen.
Ja, ja, ja, auf jeden Fall. Verlass dich drauf.
Dankeschön.
Na gut. Ähm ja, mein erster Pick in dieser Runde geht an den Film, ich glaube der ist von 1990 glaube ich, also schon mal jünger als alle Filme, die Andi aus meiner Liste hat.
Ein Youngster quasi.
Genau und zwar Eduard mit den Scherenhänden.
Ja geht im Grunde genommen ohne Happy End zu Ende, weil übrigens wenn ich Happy End sage, muss ich mal an was anderes denken. Ich möchte immer Happy Ending sagen, weil's ja grammatikalisch eigentlich richtig ist, aber na ja.
Ah du ah du ich also äh wirklich ich komme grad frisch aus Thailand und was.
Sprich Incoming.
Ich habe in den letzten Wochen.
Ja
Ganz anderes Verhältnis zu Happy End.
Verständnis ah ja,
endlich mal den Körper entdeckt ein bisschen, ja.
Also von daher hat jeder eine andere Assoziation.
Ja. Ja vor allem auch gerade bei Edward mit den Händen kann's eigentlich kein happy ändern.
Ach ja, aber jetzt haben wir den Penis letzte Woche auch untergebracht,
Na gut, wie dem Wasser, ja, er wird mit den Händen. Oder wir sagen jetzt einfach Happy Ending bis zum Ende der Sendung, oder? Dann können wir, können wir besser damit leben. Ähm,
Vor allem ich, ja, ja. Ähm ja, geht im Grunde genommen sehr traurig zu Ende, weil Eduard kriegt sozusagen den Einblick in diese andere Welt, ja, in die in die,
normale Welt in Anführungszeichen der Menschen und wird dann da irgendwie so ja irgendwie integriert, solange er irgendwie,
ja, nach den nach den Normenvorstellungen irgendwie Gefälligkeiten austeilt.
und wieder verbannt und muss wieder zurückkehren in sein in sein ja dunkles Verlies im im Schloss oben auf dem
Hügel und das ist eigentlich schon sehr bitter. Also wo dann nur noch sozusagen die alte Frau gespielt von Rider sich dann so,
erinnert irgendwie, wie das so war mit Eduard und so und vielleicht lebt er ja noch da oben auf dem Hügel, man weiß es nicht, wenn's schneit, vermutet man's, aber hm schon eigentlich eher traurig.
schon geht man schon aus dem Kino ein bisschen verzaubert, aber auch ein bisschen frieren einem die Tränen direkt im Augenlid ein.
Poet oder,
Ja ja wirklich was für ein Poet.
Steckt in dir.
Ne, ja, ja, wirklich. Ja, also das das ist mein erster Pick. Ich glaube, damit kann man sich anfreunden, oder?
Ja, Doktor.
Ja ja drücke mal ein Auge zu.
Gut. Ja gut, dann geht's einfach heiter weiter mit Andy.
Jo und zwar mein erster Pick ist schon mein der neueste Film und zwar aus dem Jahr 1986 der Film
ich nehme an, vielleicht ist das der Film, den Phil auch auf seiner Liste hat, wenn der Wind weht. Hast du nicht.
Ist das so dieser Atomfilm, ne.
Genau richtig. Ein quasi Animationsfilm, Zeichentrickfilm äh gerade in der Hochzeit des Kalten Krieges entstanden ja auch noch, wo sich die,
USA und die Sowjetunion Waffen starren gegenüber standen und er zeigt ein,
älteres, äh englisches Pärchen, beide schon im Rentenalter, äh die miterleben, wie das Ganze eskaliert ist, äh tatsächlich zum Atomkrieg kommt.
während er dann Handwerker, der er nun mal schon immer gewesen ist, äh irgendwelche Holzplanken vors Fenster nagelt, weil er hofft, dass er da mit dem Atomschlag überlegen kann
überleben kann, äh kümmert Sie sich noch ein bisschen darum, hängt draußen die Wäsche auf und überlegt, Mensch, wenn jetzt die Atombombe explodiert, nicht, dass die Wäsche dann dreckig wird. Ich hole sie mal lieber wieder rein.
Und ja äh die Bombe explodiert und der Film hat entsprechend auch kein Happy End. Also man sieht dann letztlich, wie sie vor sich hinsiechen und irgendwann auch das zeitliche segnen,
Der hat mich damals sehr mitgenommen. 68 glaube ich auch sogar im Kino gesehen damals war ich ja sogar tatsächlich auch schon knapp dreizehn, 14 Jahre alt und das war damals ziemlich traumatisierend.
hat ja diesen kalten Krieg dann irgendwie doch ein bisschen mitgekriegt.
Ja. Ja und jetzt auch gerade wieder sozusagen leider thematisch nicht ganz unaktuell sage ich mal.
Ja, das stimmt.
Bei dem Säbelrasseln, was so stattfindet, äh hatte Phil übrigens auch schon mal auf unserer Weltuntergangsfilmeliste. Ähm auch schon mal den Film genannt auf Platz fünf. Damals, also,
Ja, wenn der Wind weht, ja.
Schwieriger Film tatsächlich, schöner Film, aber schwierig. Und trotz.
Ja, ja, ja. Aber guter Pick.
Ja und trotz Cartoon ich eigentlich auch eher was für Erwachsene schon fast, weil die so ein bisschen den deep dive da verstehen.
Aber jetzt äh nachdem Andi jetzt gesagt hat, okay das war jetzt sein jüngster Film auf der Liste. Ich bin relativ sicher, da gibt's noch einen Film, den Andi auch auf der Liste hat, den ich jetzt bereits voraussagen kann. Ich schreibe dir den einfach mal Fil.
Ja, schreib ihn mir mal,
währenddessen erzähle ich mal von äh meinem ersten oder fünften Pick, meinem ersten Pick, auf Platz fünf.
und äh zwar ist das der grundsätzlich schon sehr traurige, aber eben auch mit einem Schlag in die Magenkuhle, endende Schmetterlinge und Taucherglocke.
Ja
Ja hier so, ne? Geht da ja um äh Base so eine True Story.
um einen äh französischen äh Chefredakteur, der Zeitschrift Erl und der dann einen Schlaganfall, glaube ich, ist es, er leidet,
und quasi äh das unter dem Log-In Syndrom leidet. Das bedeutet ähm er ist geistig vollkommen da,
Kann aber äh sich in keinster Weise bewegen, bis auf in diesem äh Fall ein Auge
Und ähm hat auch viel eben damit zu tun, wie er dann mit sich selber strugglet von großem,
Menschen zu einem so hilflosen Menschen, aber der Film endet dann ja damit, dass äh er es endlich geschafft hat, mit seiner äh Therapeutin ein äh Buch äh zu diktieren sozusagen, indem,
beide in einem unfassbaren Aufwand dieses äh ja er mit seinem Auge an der richtigen Stelle gesagt hat, so hier, das ist der Buchstabe, den ich jetzt gerne in Anführungsstrichen
möchte und das hat dann seine Therapeutin aufgeschrieben
nur äh zehn Tage nach dem Erscheinen erscheint dieses Buches äh stirbt er und ganz am Ende wird auch nochmal Rewed oder nochmal dargestellt, dass seine.
Freundin als er äh noch noch ähm,
Als er noch bewährungsfähig war, ihn auch nicht wiedersehen möchte, sodass er da quasi dann auch nochmal einen Schlag in die Magenkuhle bekommt und es gibt dann diesen ganzen sowieso sehr, sehr, sehr schweren und schwierigen Film nochmal so eine ganz unfassbare,
Traurigkeit äh mit und von daher ist das so mein fünfter Platz.
Spielt in einer Liga.
Genau, feel good movies. Ja, par excellence, ja.
Ja. Ja komm.
Ja, ich erinnere mich, dass ich den auch mal gesehen habe und ich fand den einfach so schrecklich, also gut aber schrecklich. Also so wo ich so dachte, oh Gott, oh Gott, ich kann nicht mehr. Ich möchte mich jetzt am liebsten direkt vorn Zug werfen.
Heftig, heftig, heftig.
Ja, der Film an sich schon, wie gesagt, sehr schwierig und dann äh mit dem Blick aufs Ende, wie gesagt, seine Freundin will auf einmal gar nichts mehr mit ihm zu tun haben und dann äh hat er's endlich geschafft, ein Buch äh zu
öffentlichen in Monate, wenn nicht jahrelanger Arbeit
Und kaum ist dieses Buch raus äh verstirbt er. Jetzt kann man natürlich irgendwie in so ein bisschen Meta-Ebene sagen, vielleicht auch das
bessere als das Jahr weiter irgendwo äh mit mit dann doch äh seinem Geist da in diesem Körper gefangen ist.
Auf der anderen Seite wie gesagt, dann doch schon sehr, sehr bitter, dass er da sein sein seine Frau nicht mehr sieht und vor allen Dingen den Erfolg seines Buches gar nicht mehr so groß mit dir leben kann.
Ja. Ja, sehr bitter, sehr bitter.
So, damit ist die Base.
Ist nicht unnötig in länger. Genau. Dann bin ich jetzt wieder dran, richtig?
Jawoll.
Okay. Ja, mein Ende, also jetzt nachdem nach dem Aufschlag für, also
also da wirken jetzt meine meine weiteren Pics gar nicht mehr so schrecklich und so denkt, ja Leute, kriecht euch ein, also likt ihr schon mal irgendwie ein halbes Leben lang nur mitm Auge irgendwie beweglich im Krankenhaus, ne
Ähm aber nee, mein nächster Pic ist aus dem Jahr keine Ahnung, 2tausend0 irgendwas 1 sonstwas und zwar.
Und Pike und Ben Athlek, ja. Weil das ja auch so ein Film ist, wo Ben Athlek,
Wird, seine Frau ermordet zu haben, also ja irgendwie verschwunden ist und so und sich dann da gegen Anfeindungen wehren muss und alles und dann sieht's auch so aus, als ob die Indizienlage gegen ihn spricht und alles und so.
Ja und dann stellt sich aber heraus, dass das alles nur irgendwie so ein fieser Komplott von von der Ollen,
Rosamunde, ja und ähm die kommt dann einfach irgendwann wieder und der Film endet mit so einer Einstellung, wo die, glaube ich, irgendwie aufm Sofa sitzen oder im Bett liegen oder so.
Und sie einfach so zu ihm hochguckt, so mit so einem Blick von wegen so, ich habe dich so am Arsch einfach, also wenn du so wenn du jetzt hier aus der Reihe tanzt, mache ich so fertig einfach. Ich ich ohne dein Leben,
Denke ich mir so, boah so, da bin ich so aus dem Kino rausgegangen und habe dann auf einmal so spontan 15 Minuten so einen richtigen Frauenhass.
Ich dachte Alter, das kann nicht wahr sein, ey, was für eine was für eine was für ein schrecklicher Mensch.
genau also kein obwohl obwohl sie ja nicht ermordet ist. Also obwohl sie ja gesund und munter zurückkehrt, aber trotzdem kein Happy End.
Muss man auch erstmal schaffen.
Muss man auch erstmal schaffen, oder? Also man denkt, ach Mist, ja.
Sie lebt, ach scheiße sie lebt.
Ja, genau. Ja, also das mein das mein Platz vier.
Auf alle Fälle ein guter Film.
Ja. Ja. Unter der Regie von David glaube ich, ne.
Vor kurzem irgendwie also vor einem Jahr oder so was noch mal gesehen und habe mich das auch vor einem Jahr nochmal so richtig mitgerissen. Ähm also auch wenn man's sich mehrfach anschaut, böse, böse, ja. Kann ich vollkommen nachvollziehen, dieses diesen Pick.
Ja. Okay, cool, dann ist jetzt äh Andi wieder dran.
Ich gehe ein wenig zurück in der Zeit. Mein nächster Film äh auf Platz vier kommt aus dem Jahr zwei nee zweitausend, ach Gott, Mensch Andy.
Es ist ein deutscher Film. Äh Wolfgang Petersen hat ihn gemacht und zwar das Boot.
mich damals auch sehr beeindruckt, weil ne, gerade ja auch ja die die Serie, die dann ein paar Jahre danach dann raus kam mit der Extended-Edition quasi, man
hat mit dieser,
der ganze Scheiß und dann ist es auf einmal nur noch Stille, dass man dann denkt, ey, heftig,
Das ist fand ich, fand ich damals wirklich sehr beeindruckend, wie Krieg dargestellt wurde, ne, dass sich die Leute wirklich den Arsch aufreißen und die ganze Zeit um ihr Leben bangen und dann einfach nur zwei Minuten falsche Zeit, falscher Ort, Buff.
grade noch gefreut, dass alles so weit geschafft wurde und dann sind sie alle tot. Heftig.
Habe ich, ich habe das Boot nie gesehen und ich wusste auch gar nicht, dass das so endet. Also danke für den Spoiler.
Ja, ja. Aber äh ja krass auf ey. Wuff. Okay.
Ja vor allem, weil es auch so ziemlich belanglos äh in Szene gesetzt wurde, also nicht so dramatisch, wie man das von Pearl Harbar kennt, sondern einfach nur so, ja, jetzt wird hier grad gefeiert. Wir sind hier in ich glaube La Rochelle im Hafen angekommen, alles ist gut. Wir sind safe. Dann kommen die Flieger. Bumm, bumm, bumm.
und dann ist Ruhe. Krass. Reicht gut.
Das ist Krieg.
Ja, genau. So sieht's aus.
Ja, habe ich leider nicht gesehen, ähm nährt aber erneut so ein bisschen den den Willen, irgendwann diesen Film nochmal sehen zu wollen. Ähm
tatsächlich der der dieses Ende macht mich gerade noch neugieriger auf diesen Film als dass ich mich jetzt gespoilert fühle.
Auf deine Watchlist?
Wer uns noch nicht zu weit treiben hier, ne? Ja. Ja nee, aber geht mir ähnlich. Also ich bin auch grad so wo ich so denke, ja mhm würde ich mir glaube ich mal reinziehen, hm.
Naja, was natürlich noch dazukommt äh ist, dass es quasi so die Geburtsstunde von vielen deutschen äh Filmstars gewesen ist, ne?
da war noch Herbert Grönemeyer, der der kleinste Filmstar, aber ich sage mal Jürgen Brocknow hat's dann nach Hollywood geschafft. Äh Ralf Richter hat mitgespielt beispielsweise, also,
Der war richtig gut besetzt. Äh Martin Martin Semmelrogge.
Und Alex Christen sind auch seine Karriere begründet.
Der Nutznießer.
Genau. Ja ja, ja krass. Guter guter Pick auch, ja. Gut Phil, du bist dran, dein zweiter Pick.
Ja, äh wir bleiben beim Krieg. Äh mein äh zweiter Pick oder vierter Platz handelt auch von einem äh Kriegs äh Film.
und da gibt's ja so einige, die irgendwie mit so einem Schlag coole Enten oder zumindest jetzt nicht wahrlich happy und dazugehört auch Full Metal jacket.
wo wir eben einer Kompanie, ich glaube, das ist es, ähm äh ja folgen einerseits in das Ausbildungslager der US-Marines, aber dann eben auch in Vietnamkriegseinsatz
Und ähm um diese Szene nochmal also generell fallen immer wieder Leute von dem Protagonisten namens äh äh Joker, ja äh der
mal mehr, mal weniger da die anführt und ähm,
Es gibt dann ja ganz am Ende dort auch nochmal auf die in so einer Häuserruine sozusagen dann ein ein.
Ist ein Scharfschütze unterwegs und schießt reihenweise dann die ganzen Leute ab und dann kommt es ja noch zu einer Konfrontation mit der wie sie im Nachhinein herausstellt Scharfschützen.
Es gibt dann auch noch so einen Gnadenschuss sozusagen, dass die dann auch noch getötet wird, weil sie so äh ja schon so schwer verletzt ist und ein Ende dieser Film einfach, dass diese krass dezimierte Gruppe
einfach äh äh ich sage jetzt mal weiterzieht, wieder zurück in die äh zurück ins Basislager, aber irgendwie.
Du siehst die da, wie sie wieder zurückgehen, dezimiert. Du kommst gerade da raus, dass sie einem Menschen,
bewusst erschossen haben ins Gesicht sozusagen zur Erlösung und das ist dann einfach, die singen da, die pfeifen am Ende ja oder singen irgendwie so einen Mickey Mouse Song
Du denkst, das ist alles so zynisch, das ist alles so falsch, das ist alles so böse und was hast du die vergangenen zwei Stunden gesehen? Ist das alles.
Sinnvoll, natürlich nicht, aber aber dieser Film ist so rau und so
Und das das schafft dann am Ende, schaffen die letzten dieses letzte Zusammentreffen eben, dieses Kampfzusammentreffen und dann grad so dieses allerletzte Szene
oh nee da ist vieles, du gehst da raus und sagst, da ist so viel falsch dran, was ich da gerade gesehen habe. Nicht falsch, weil's der Film falsch gemacht hat, sondern einfach weil dieses weil Krieg scheiße ist, weil Vietnamkrieg einfach komplett bekloppt war.
Wow.
Heftig.
Habe ich auch noch nie gesehen vor Mett und.
What?
Man kann zugeben, ja. Ja, Herr Kriegsfilm ist bei mir so ein Genre, wo ich irgendwie nicht so nicht so richtig warm werden mit.
Ja, also Hexo Rich und Full Metal Jacket. Die beiden haben mich richtig mitgenommen, weil die irgendwie.
Hatte ich gesehen, ja.
Ein ein Ansatz von Realismus mitbringen, wo ich so sage, okay ich,
bin ich im Krieg, ich war nie im Krieg ähm aber so stelle ich mir Krieg vor und äh von und das ist nie gut und das ist nie schön und ansehnlich und da,
nehmen sich beide Filme nichts da auch wirklich dann die die Fratzen und die Verteufelung des Krieges darzustellen,
Jawoll.
Feel good Movies.
Ja Entschuldigung, wir ihr sucht nach Film, ihr sucht nach Filmen ohne ohne Happy End oder Happy End, wie ich gelernt habe. Ihr kriegt sie.
Hätten wir ahnen können.
Tatsächlich muss ich aber sagen, sind meine Filme fast, also jetzt vielleicht nicht so, aber die anderen Filme, die sind eher so,
fast schon seicht, möchte ich sagen, die ich habe und haben dann trotzdem kein Happy Endding,
Ähm so richtig gegendert. Ähm ja also Happy Ending. Ähm ja, aber egal. Ich gehe einfach zu meinem nächsten.
Genau, Deliver mal.
Genau ja ja also mein nächster Film ist aus dem Film neunzehnhundertneunundachtzig,
Ich habe im Englisch das Buch gelesen und den Film mehrmals geguckt und auch mitsprechen können und meine Kopie von dem Buch, das ich im Englisch LK gelesen habe, hat,
niemand geringerer als Ethan Hawk unterzeichnet, signiert, autografiert, ja und zwar die Rede ist von dem Film Society.
Krass.
Ja, genau, habt ihr alle gesehen mit Sicherheit, oder? Ja.
Ja. Also auf Deutsch Club der toten Dichter.
Ja, ja, ja, ja, stimmt, genau
Ähm und äh ja, handelt ja von diesem Lehrer, der seine Schüler da irgendwie äh sozusagen dazu anstachelt, so ein bisschen freigeistig unterwegs zu sein und nicht irgendwie so den,
Norm zu entsprechen, sondern irgendwie ihre eigenen Leidenschaften zu finden und überhaupt und endet
dann damit, dass wegen des äh ja wegen der Repressalien der Eltern und so der eine Mitschüler dann selbst macht.
geht und äh Mister, gespielt von Robin Williams, der Lehrer, dann sozusagen der Schule verwiesen wird und das Ganze quasi so
ein Ende nimmt, der positive Outlook gewissermaßen ist, dass er ja trotzdem bei seinen Schülern irgendwie was erreicht hat, weil sie am Ende ihn dann quasi da so auf den auf den Tischen stehend verabschieden im Klassenzimmer und so.
aber nichts daran, dass der eine Mitschüler tot ist und äh Mister Keeping äh jetzt erstmal arbeitslos.
Ja äh genau wegen dieses Grundes, den du gerade geäußert hast, habe ich diesen Film nicht auf meiner Liste, denn er hat in seinen finalen Szenen dann doch etwas Positives. Ja, der eine Schüler.
Bitter sweet, ne.
Der eine, der eine Schüler ist gestorben, aber am Ende äh ist diese also wie heißt der, Herr Kiething, Mister,
Ähm äh hat halt ganz schön viel Probleme den Kindern das dabei zu bringen und äh muss ja auch gegen äh Vorbehalte gegen ankämpfen, ähm dass sie ihm mal zuhören und so etwas und am Ende des Films äh zeigt sich
alle oder viele äh folgen auf einmal Mister Keating, haben geben ihm Rückhalt, haben seine Lebensweisheiten verstanden, rebellieren gegeneinander auf und
kann ja guten Gewissens
aus dieser Schule heraus, also gewissermaßen guten Gewissens. Finde ich, also ich verstehe den Ansatz und das ist ein sehr, sehr schwieriger Film, aber das Ende ist ja dann doch schon eher mehr happy als.
Ja ah.
Äh meine Sichtweise, ja, komm.
Also ich verstehe deinen Punkt, ne, ich verstehe deinen Punkt. Ich kann jetzt aber nix anderes nehmen.
Ja. Nee, also ich verstehe da einen Punkt, ja, ja. Also es ist auf jeden Fall ein bittersüßes äh Ende so. Aber das so wird's bei meinem Punkt eins mein bei meinem ersten Pick übrigens auch sein.
Okay, also ähm.
Also ist jetzt kein kein klassisches Happy Ending,
Ist jetzt auch ja hat auch irgendwie was Gutes, weil ja, er ist irgendwie durchgedrungen zu seinen Schülern und dass er auch was wert, aber erinnert nichts daran, dass er, ja, wie gesagt,
verwiesen wird und der eine Schüler tot ist. Was natürlich irgendwie,
Die Schuld der Eltern ist in erster Linie ähm und nicht die von Mister Keating, aber na ja.
Ja und ganz genau. Aber okay äh ich ich verstehe zumindest deinen Punkt, ja.
Ist halt so ein, ja, ne, ja, ja. Also. Gut, dann ist jetzt andy, fundy, ja.
Andi. Juhu. Ich bewege mich in der Zeit weiter zurück und zwar in das Jahr 1975 auch ein absoluter Klassiker und auch ein Oscargewinner und zwar einer flog über das Kuckucksnest.
Boom, da haben wir's. Da ist es, genau, habe ich, habe ich geahnt. Ja, habe ich Phil geschrieben.
Hat er mir tatsächlich hat er mir geschrieben? Ja ja.
Ja.
Okay, ja, also auf alle Fälle ein Film, den ich eigentlich nie so aufm Schirm hatte. Irgendwann habe ich ihn dann auf Blu-ray geschenkt gekriegt, habe ihn dann tatsächlich dann doch mal geguckt
und war dann
doch sehr ergriffen von dem Ende, ne. Handelt ja von Jack Nickelson, der äh eigentlich in eine Psychiatrie eingewiesen wird, obwohl er eigentlich nur so aufmüpfig ist, also man gewinnt im Film das Gefühl, dass er einfach wirklich nur so ein bisschen Stress macht, aber eigentlich keine
psychische Störungen hat aufgrund derer er jetzt in einer geschlossenen Anstalt sein müsste. Und er treibt dieses Spiel dann so weit, dass er dann tatsächlich lobotumiert wird und dann letztlich ja quasi noch wie so ein,
lebender, atmender Fleischklumpen in der Ecke sitzt und keine Gefühle mehr hat. Und ja, sein Leben mehr oder weniger vor sich hin vegetiert.
Ja, auch äh sehr bitteres Auto kam, hast du recht. Ich kann mich gar nicht mehr so genau an das Ende erinnern, sonst hätte ich den ich hatte den tatsächlich auch äh so erwogen, habe dann aber gesagt, warte mal, wie endete der nochmal und habe jetzt gesagt auch bevor du anfängst zu Go.
Ende. Ist doch das bekannteste an dem ganzen Film gewissermaßen. Also na, ist nicht hängengeblieben.
Ja, irgendwie ich möchte nicht sagen, unter ich möchte ich möchte nicht sagen, unter welchen Umständen meine Listen entstehen, äh ich ich das.
Stark alkoholis.
Google, Google, Google.
Ja, ja, ja. Okay. Na ja. Ja, nee, aber gutes, gutes Ding. War irgendwie abzusehen, dass der auf der Liste ist. Ich habe Phil übrigens noch einen geschickt, wo ich sicher bin. Ist ja auch noch auf deiner Liste.
Ahne schon was, aber der der wird nicht kommen.
Oh, da bin ich mal.
Den kann ich dir dann nachher sagen. Ich kann dann nachher mal raten, welche du meintest, die die es wohl sein könnten.
Ja, ja, ganz genau. So machen wir das.
So Phil, dann bist du jetzt dran.
Ja ähm.
Mit einem Pick, der unter mysteriösen Umständen entstanden ist auf deiner Liste.
Du ahnst gar nicht, wie nah du mit dieser Aussage dran bist. Der unter mysteriösen Umständen entstanden ist. Es geht um Misteriors Skin.
Mysterios äh Skin,
mit äh Joseph Gordon Levit äh in der äh einer der zwei Hauptrollen, ein Film von 2tausendvier, also einer Zeit, wo Joseph Gordon Level gar nicht mal so bekannt war,
und ähm der Film spielt quasi in zwei äh Handlungsebenen. Einerseits hast du
ähm äh Brian, ja der äh gespielt wird von, lass mich kurz gucken, äh Bray Brady
Ähm und äh äh der kriegt immer wieder so zeitliche Aussetzer und weiß äh fällt in Ohnmacht und und und
fallen auch oder seine Hirnsätze auf einmal irgendwie aus und ja äh ist alles ganz komisch und er weiß gar nicht mal so äh genau äh warum.
und ähm das Zweite ist dann halt äh das äh oder der der zweite
Erzählstrang ist dann eben mit Joseph Gordon Level in der Hauptrolle, wo er schon als Achtjähriger, aber später auch als äh Jugendlicher, als äh junger Stricher unterwegs ist, als ähm
hat sich hat auch relativ früher gesagt, dass das schwul ist, aber eben als Stricher unterwegs ist.
Und ähm irgendwie finden die beiden zusammen, jetzt nicht auf sexueller Ebene, sondern tatsächlich einfach. Sie laufen sich über den Weg und stellen fest, irgendwie haben wir was gemeinsam, irgendwas verbindet uns
Und äh long story short ähm am Ende stellt sich halt da heraus, dass äh beide beim selben Sportlehrer waren und dieser Sportlehrer sie,
Beide in jungen Schuljahren vergewaltigt hat, was dann einfach dazu führte, dass
Brian einfach nachhaltige psychische Schäden mit sich nimmt und natürlich das dann auch Einfluss eben auf das Selbstwertgefühl und die sexuelle Selbstbestimmung von Joseph Gordon Levit genommen hat.
und äh,
ist natürlich so ein dickes Ding. Äh da sind natürlich auch jetzt auch hier ein mega krasser Spoiler, weil natürlich der gesamte Film darauf hinarbeitet. Exakt äh das darzustellen. Du bekommst irgendwie die beiden mit ihren eigenen Schicksalen mit, die versuchen selber herauszufinden, was ist der Connect und am Ende
Christus als Zuschauer in die Magenkuhle Vergewaltigung, Pädophilie,
und so weiter und das ist so ein Ding, wo du denkst, uff, die haben schon beschissene Leben und jetzt das noch.
Da muss ich ja sagen, die Inhaltsangabe bei ist ja maximal irreführend an der Stelle ähm wahrscheinlich beabsichtigt, aber die Inhalts haben also auf Englisch ist dann
äh Teenage-Hugler and the Young Manage obsest with Allien obductions, Cross Pats together discovering a horbba liberating Truth.
Wo du das Gefühl hast, okay, das läuft irgendwie auf Alien, Entführung hinaus, halt gar nichts damit zu tun.
Ja, ja, ja, also tatsächlich der der Brian
der meint halt einfach, dass äh der hat sieht dann irgendwo eine Doku und geht dann davon aus, warte mal, irgendwie ich das so wie dieser Mensch, der von den Aliens angeblich entführt wurde, so fühle ich mich auch und ich habe ja auch Hirnenaussetzer und alle so Gedächtnisaussetzer und so etwas und und
Von daher muss auch ich mal früher, ohne dass ich's weiß, von den Aliens entführt worden sein und die haben mich manipuliert und deswegen bin ich so, wie ich bin.
Das ist so der Gedanke dahinter, aber dass das anders.
Krasses Ablenkungsmanöver auf jeden Fall.
Dass das anders ist, zeigt das Ende.
Krass. Habe ich noch nie was gehört von dem Film, muss ich sagen.
Ja, ich ich auch lange nichts, bis ich dann halt darüber stolperte, dass Joseph Gordon Level dort die Hauptrolle spielt und einen Stricher spielt als.
Eine sehr gute 7,6 Bewertung auf ihrem DB, also wirklich sehr gut, ja.
Ähm ist halt auch einer seiner ersten äh größeren Filme sozusagen, wo man sagt, oh, da hat schon Joseph Con Level mitgespielt. Ähm ja und von daher habe ich mir ihn angeguckt und war anstrengend, aber war gut.
wirklich gut.
Verstehe okay so dann komme ich mal mit einem Film was war denn dein Film eben Andy, der letzte Waffen welchen Jahr?
Der war von neunzehnhundertfünfundsiebzig.
Oh oh oh oh.
Oh oh jetzt wird.
Oh oh, da kommen wir jetzt, genau, da kommen wir jetzt in die Bredouille vielleicht. Na schauen wir mal. Mein nächster Film ist von 1967. Ähm und ja machen wir's nicht unnötig lang, ne? Äh die Reifeprüfung.
Oh Glück gehabt.
Durchatmen, ja genau. Also die Reifeprüfung ähm ich glaube eins der wahrscheinlich,
Missverstandensten Enden der Filmgeschichte würde ich sagen, weil ja irgendwie das denn Hoffman unter And Bankcraft, die ja Miss Robinson spielt, der irgendwie anbandeln und bla und irgendwie ist das diese komische
Ja, sexuelle Beziehungen zwischen sozusagen ungleichen und so und dann gibt's aber eben diesen diesen Pfad auch, dass das dann Hoffmann ja irgendwie mit der Tochter.
Weiß nicht wer irgendwie zusammen ist oder nicht zusammen oder also irgendwie so,
Und da gibt's ja dieses Ende, was da so sehr romantisch, also ich habe den, wie gesagt, den Film nicht mehr ganz ganz vor Augen, die Story, aber äh wo er dann ganz romantisch dann in die Kirche rennt,
sie dann da am Altar sozusagen wegschnappt, dass sie dann nicht den falschen Heirat überhaupt oder sitzen die im Bus und dann fängt ja,
der hier ist Sound of äh Silence an, der Simon and Garfuncal Sound
und alle sind dann immer so, gehen irgendwie davon aus, so von wegen ah ja, cool, Happy End, da hat er sie jetzt vom Altar weg geschnappt, dann sitzen die da im Bus.
Wenn du dir das Ende mal so ganz genau anguckst, sondern auch den Song und eigentlich die Stimmungen, mal diese romantischer Verklärung rausnimmst, merkst du eigentlich so, dass die in dem Bus sitzen und sich so denken, ja fuck und jetzt,
So, also es ist so eigentlich ist das so ein ist das eigentlich gar kein Happy Endding, sondern es ist eigentlich so,
Ja, wir haben da jetzt irgendwie was gemacht und wissen jetzt aber beide eigentlich nicht damit, was anzufangen. Es ist so so ein Gefühl der, ja,
Ist das überhaupt was tun wir hier eigentlich? Ist das überhaupt richtig alles? Weiß ich nicht. Na ja, lass erstmal in dem Bus sitzen bleiben und dann schauen wir weiter. Ähm ja, deswegen das bei mir auf Platz zwei.
Weil's weil's eben so missverstanden ist, glaube ich, weil viele Leute das so,
ja falsch, also nicht falsch lesen, aber einfach häufig dann so positiv lesen und ich mir aber so denke, nee, keineswegs.
Zu lange.
Da bleibt es ja sogar fast Auslegungssache, was?
Ja.
Vielleicht ein offenes Ende.
Ja, es ist offen, ja, aber es ist gewiss nicht happy. Und das war das.
Man sich einigen. Darauf kann man sich einigen.
Genau. Ja. Ja, es ist durchaus offen, also keine Frage, es ist weißt du, gute Kunst stellt Fragen, schlechte Kunst beantwortet sie, sage ich mal.
Wow,
das als Wand-Tattoo bekommen.
Ja, kannst du gerne bekommen, ja, in so Mocacino-Farbe. Naja.
Ein paar Kaffeebohnen dabei.
Ja, genau. Eigentlich so voll Meta, ne? So ein Kunden so einen Satz über Kunst oder ist das so ein.
Jawoll.
Ah, das finde ich gut. Das finde ich sehr witzig, ja.
Das ist unser Humor.
Die Reifeprüfung bei mir auf Platz zwei.
Okay.
Mir lief hier grad schon fast der Arsch auf Grundeis, als du gesagt hast neunzehnhundertsiebenundsechzig, da dachte ich, oh, oh, oh, nicht, dass der jetzt meinen Film hat, der nämlich supergeil, der ist aus dem Jahr 1968. Und als ich den das erste Mal gesehen habe, hatte ich glaube ich so das erste Mal so so einen
Erweckungserlebnis von wegen, oh, Film kann ja auch richtig hä, sonst war das immer nur so Geschichte, Geschichte, Geschichte, aber dass so ein Film mal richtig so ein what the fuck-Moment hat. Das war für mich das allererste Mal im Planet der Affen.
Ende vom Planet der Affen. Man denkt ja die ganze Zeit, oh die Astronauten sind auf einem fremden Planeten gelandet und da sind
Affen an der Macht und ganz zum Schluss stellt sich dann ja raus, nee ihr seid nicht im Raum äh im Raum gereist, sondern in der Zeit. Ihr seid einfach in der Zukunft, als er dann ja irgendwann am Strand vor dieser abgewrackten
Freiheitsstatue steht und das war für mich echt so eine what the fuck oh der war die ganze Zeit auf der Erde. Boom,
Da war ich dreizehn, 14 Jahre alt und das hat mich damals wirklich richtig geflasht.
Ja. Ja verständlicherweise, wobei natürlich mega Erde.
Stimmt natürlich.
Ja also ich meine, wo ist denn das Problem?
Na ja, das ist ja, es ist ja eigentlich noch schlimmer als das Ende, dass man sich sowieso schon erdacht hätte, ne? So dieses Ende, ja, er ist auf einem fremden Planeten überall herrschen Affen und er ist da jetzt total am Arsch und dann merkst du dann, hey Leute, das ist die Erde. Also up, nochmal eine.
Das Ende des Endes,
Genau, also das Ende ist deswegen so schlimm oder halt eine Etage schlimmer, wie du gerade gesagt hast, weil das ja unmissverständlich sozusagen unumkehrbar,
Dann klarmacht, es gibt kein zurück. Also es gibt nicht also du kannst jetzt nicht nochmal überlegen dir jetzt ein Raumschiff zu bauen und auf deinem Planeten zu verduften, sondern das ist jetzt hier erstmal Endstation Kollege.
Wo willst du denn hin? Das ist dein Leben jetzt.
Das Spannende ist ja, dass diese Szene so aussichtslos ist, dass man schon fast überrascht sein kann, dass es davon noch einen zweiten und einen dritten und einen vierten Teil gegeben.
Stimmt.
So diese auch wir sind so am Arsch.
Da haben sie sich aber da haben sie sich aber auch echt was ausm Arsch gezogen, muss man sagen so. Also das war also der eine, wo die dann da geht's ja dann auch irgendwie um Zeitreise und dann sind die da auf einmal auf irgend so einem U-Boot von der Navy und so. Dann denkst du so, ja okay komm.
Ja, aber wenn man's mal so.
Glaube ich noch, aber.
So kulturell historisch einordnen will, ist es glaube ich so einer der ersten erfolgreichen Filme, die dann eine Fortsetzung gekriegt haben, ne? So mit der Pate, sage ich mal.
Ja
Ihr noch so so andere?
Ja, nee, also also bestimmt gibt's welche, keine Frage, aber das stimmt schon. Also ich glaube, das war so,
Mit einer der ersten vermutlich, wo man wirklich anfing, so eine so eine Trilogie Anthologie aufzubauen irgendwie,
Kann schon sein. Ähm im Übrigen kleine Trivia am Rande, das Buch von Pierre Bohl
äh Planet der Affen, ist ja ein französischer Autor, der das er geschrieben hat, was ja auch deutlich dem Film voraus war zeitlich. Ähm
Das Buch endet übrigens nicht so, sondern das Buch endet tatsächlich so, wie der Tim Burton-Film,
Aus den frühen 2000ern endet, nämlich das Marc Walbeck zurückkehrt auf die Erde und die Erde auch von Affen äh bevölkert ist.
Ja, also ganz interessant, dass der dass das Buch da eigentlich oder dass der Tim Börton-Film eigentlich sich am Original orientiert, aber halt auch eine krasse Boulder Entscheidung, muss man sagen, damals in den 60ern das Ganze sozusagen umzuschreiben,
Und dann aber auch natürlich gesellschaftlich relevant zu machen, weil wir hatten es ja auch schon mal angesprochen, ne, hier am Anfang der Sendung auch. Äh kalter Krieg, nukleare Bedrohung und so weiter. Da hat man natürlich ein viel geileres Ende für die Zeit gemacht damals, ne?
Indem man sozusagen der literarischen Vorlage untreu geworden ist. Ja. Ja, tatsächlich, krasses Ende, guter Pick.
sagen. Ja. So viel, du bist dran.
Es ist erschreckend, wie sehr ihr immer meine Filme äh äh vorbereitet oder äh die die Themen meiner äh Filmufo.
Hast du auch was mit Affen?
Ne ihr habt vor allen Dingen was mit äh Weltkriegen und Atommächten und so etwas,
Es geht um Doktor Seltsam oder wie ich lernte die Bombe zu lieben.
Ähm ein Film äh von Stanley Qrick mit unter anderem Peter Sellers in der Hauptrolle der oder der drei Rollener äh einnimmt und handelt ja davon, dass es einen.
Air Force General gibt, der äh tatsächlich auf eigene Faust versucht, einen Atomkrieg gegen die Sowjetunion äh auszulösen
Ähm indem man halt einfach sagt, hier liebe Bomber, die ihr mir unterstellt seid, ihr greift jetzt bitte hier einfach mal an.
Ähm durch äh das das tut er aus einer kompletten äh,
aus einem kompletten Wahnsinn heraus ähm und dann finden sich ja äh im Warroom des Pentagons da irgendwie,
ja irgendwelche äh
Militärs zusammen, die dann am Ende dem Präsidenten anrufen, die wiederum am Ende beim Kreml anrufen und das ist halt eine ja Satire, eine
bittere, bittere Satire
ähm dessen, wie im Grunde dann das gesamte Welt- und Militärgefüge funktioniert und äh es endet ja dann tatsächlich
in der in der in den Atomexplosionen auf der Erde, die dann alle Menschen vernichten und ähm,
Das ist halt eigentlich der perfekte I-Punkt äh oder das perfekte die perfekte Kirsche auf der Sahnehaube dessen, was dieser Film da einfach zeigt, weil auch wenn da ganz viel Satire drin ist und ganz viel,
Meter und natürlich auch Übertreibung. Natürlich ist der ist der Kreml nicht durchgehend betrunken und so etwas, wie es in diesem Film dargestellt wird. Aber irgendwo.
Trifft der Film sowohl früher als auch dummerweise, auch wieder heute ein ein wunden Punkt. Wenn auch nicht so übertrieben, aber so funktioniert Politik und es gibt so viele Dinge, die da irgendwie quer laufen können.
nur weil einer mal irgendwie meint tatsächlich, ich trete hier jetzt
mal ein ein eine Angriff los, hm ähm und dann finden sich da Leute zusammen und Menschen zusammen, die mit ihren ganz eigenen Vorstellungen,
nicht mal nicht immer nachvollziehbaren Zielen meinen, die Welt regieren zu können,
nicht nur meinen, sondern grade auch in der Verpflichtung sind oder in der Notwendigkeit sind, Entscheidungen zu treffen, die über in diesem Film,
Das weiter existierende Menschheit entscheiden oder nicht? Und das ist schon.
Ja und wie endet der Film jetzt?
Nochmal, Atom, Atom äh auf Vernichtung der menschlichen Zivilisation durch Atombomben.
Ehrlich? Hm, hast du das gerade erwähnt? Das habe ich irgendwie verpasst. Ah ja, okay.
Ja ja ja ja hatte ich hatte ich grad so im Nebensatz erwähnt.
Ah ja, okay. Ist ja nicht unerheblich, sage ich mal.
Äh ganz genau. Ist ja so Bett äh Bettending oder Filme ohne Happy Ending. Von daher habe ich über das Ende tatsächlich auch gesprochen. Doch, doch.
Okay
Ähm ja nee, krasser Film, guter Film. Äh ich muss sagen, je älter ich geworden bin, desto mehr konnte ich ihn schätzen lernen. Äh ich habe den, glaube ich, das erste Mal gesehen, aber es war ein bisschen zu früh. Dann habe ich ihn ein paar Jahren noch mal gesehen, von den mega, mega, mega gut.
und möchte kurz darauf verweisen, dass du ihn bereits zweimal genannt hattest in Top fünf.
Alter, hast du jetzt echt diesen diesen Zettel geöffnet und jedes Mal, wenn ich einen Film erwäh.
Jedes Mal, aber bei denen, wo ich denke, Moment mal. Also hat's ihn schon mal genannt, bei gut adaptierte Filme, die nicht auf Comics basieren?
und bei top 5 Filme, die gut gealtert sind und noch in 50 Jahren gut sein werden.
Ja und dazu stehe ich auch.
Da hattest du sie beide Male drin, ja. Ähm das heißt, er ist jetzt abgebrannt. Dreimal benutzt geht nicht mehr.
Bitte nicht nochmal nomin.
Neue neue Regel. Genau, neue Regel,
Nee, aber auch guter Pic, keine Frage, kann man, ich meine, ja, atomare Auslöschung schon eher kein Happy Ending,
ja. So, mein finaler Pick. Wir gehen weg von einem sehr äh wie soll ich sagen, globalen, zerstörerischen,
Ansatz hin zu einem sehr persönlichen ähm auch wieder ein Ende, das durchaus,
Interpretierbar ist wahrscheinlich,
Für einige vielleicht wieso ist doch okay. Ähm für mich aber persönlich ehrlich gesagt, mich den Tränen nahe bringt und ich mir denke, ach und zwar der 216er Film Lala Land.
Was?
Ist für mich ein unfassbar trauriges Ende,
Ähm wo Sie sich nochmal quasi in der Bar, also du hast ihn ja gesehen, ne? Äh genau, Emastone Ryan Gosling
äh der Film erzählt ja eigentlich die Geschichte so ein bisschen, also in Musicalform, wie sie sich kennenlernen und so und dann irgendwie daten und so.
aber es ist natürlich Los Angeles und die beide verfolgen irgendwie ihre Träume. Er möchte irgendwie Jazz Pianist werden und seine eigene Bar haben. Sie möchte irgendwie äh Schauspielerin werden und berühmt werden und so.
und die zwei Sachen gehen irgendwie nicht so richtig zusammen, weil ja für die beiden quasi ausgeschlossen ist, dass sozusagen die Verwirklichung und die
Partnerschaft irgendwie koexistieren können,
Und so trennen sich deren Wege und dann gibt es dieses Ende, wo per Zufall Emma Watson, äh Emotion, Emma Stone sich nochmal wiederfindet in dieser, also als berühmte Schauspielerin dann äh oder,
ich glaube mittelerfolgreiche Schauspielerin. Ähm in dieser äh Bar, die Ryan Gosling, dann
äh eröffnet hat, also sozusagen auch seinen Traum veröffentlicht. Dann gibt's diese Montage, wo,
Quasi dieser alternative Zukunft gezeigt wird, wo was was also die Vorbeider innerem Auge so ein bisschen abläuft. Ja, was hätte eigentlich sein können, wenn ja und dann sehen die sich, nicken sich nochmal zu,
Sagen okay, alles ist gut. Jetzt haben wir closer und sie geht dann raus und das ist das Ende. Und das ist so.
Herz zerschmetternd. Ich finde es wahnsinnig traurig.
Ja, es ist so dieses äh was wäre wenn gewesen so oder der hätte was sein können oder ja hm.
Oder es hätte es hätte so gut sein können, aber,
Na ja, Upsi. Halt irgendwie. Aber irgendwie halt auch irgendwie die irgendwie die Träume und Ziele erreicht, aber irgendwie dann.
Nicht.
Ja, aber irgendwie auch ja Reue und ja, Bedauern.
Also ich verstehe das. Ich zeige mich trotzdem verwundert, dass es bei dir auf dem ersten Platz gelandet ist. Ähm.
Weil auch da wieder zeigt sich das, was ich hier so ein bisschen insgesamt in der Liste hatte, nämlich der Kontrast,
Weil das jetzt das Ende von einem Kriegsfilm jetzt nicht ein Happy Ending ist, ist abzusehen.
Erwartbar, ja.
Ja genau und und bei mir war jetzt in meinen Pix eher so ein bisschen das Thema von wegen okay,
was ist es eigentlich für ein Film, ja, weil ja wie der viele Titel schon sagt, ja, ist halt so ein ja so ein lala, gute Laune-Ding. Und dann kommt da aber so ein Ende, wo du so denkst, uff, also der Kontrast zwischen
Ja, was erzählt dir der Film eigentlich die meiste Zeit über und dann am Ende halt,
ja der der Schlag in die Magenkuhle nochmal oder zumindest bittersüße Veilchen, was man dann nochmal was man da nochmal verpasst bekommt.
Ja finde ich aber ein ein unter diesem Aspekt tatsächlich äh ein eine gute Auswahl. Ich habe gerade so durch
guckt und tatsächlich das, was du jetzt so zwischen den Zeilen kritisiert hast. Ähm ist bei mir halt der Fall. Bei mir sind's halt alles äh sehr, sehr schwere Filme, die dann einfach am Ende kein Happy End haben, sondern einfach dich mit dieser Schwere alleine lassen.
oder dem der Bitterkeit und äh mit diesem Ansatz, den du doch verfolgst, finde ich, finde ich gut,
Tatsächlich, total ernst gemeint, finde ich gut, dass du da so viel Mühe hast reinfließen lassen.
Aber gerne doch.
Jetzt wo ich das höre, denke ich natürlich an einen anderen Film, der kein Happy End hat, der auch aus dem Bereich Musik kommt, der eigentlich theoretisch müsste ich ihn ja auf den ersten Platz setzen, mache ich aber nicht und zwar der Film Once.
Ah, ich wusste es.
Ist ja auch so ein so ein Herzensfilm von mir, ne, wo es ja auch um Musik geht, ein Straßenmusiker lernt eine Frau kennen, die ihn auf dem Klavier dann begleitet. Nein, den mache ich jetzt nicht,
wollt's nur kurz erklären, was daran halt so dieses schlimme nicht Happy End ist. Du merkst die ganze Zeit bei dem bei den beiden, die.
Einfach eine Special Onable Menschen rein.
Na ja gut, okay. Nein, also dann.
Sache einfach kommt, sagt.
Na ja, man merkt die ganze Zeit, die sind auf einer Wellenlänge, die machen zusammen Musik, die verbringen viel Zeit zusammen und irgendwann äh sagt sie dann, weil sie glaube ich aus der Tschechei kommt, auf Tschechisch auch einmal, ich liebe dich zu ihm. Er versteht das natürlich nicht
und dann geht sie wieder zurück in die Tschechei, wo man sich dann denkt, oh nein, oh, ihr passt so gut zusammen, ihr wärt das perfekte Traumpaar und am Arsch.
Gut, aber den wollte ich eigentlich nicht nehmen, sondern bei mir Nummer eins, wieder mal einer der Filme, die mich,
Knallhart traumatisiert haben, als ich sie gesehen habe. Ein Film aus dem Jahr 1978 mit äh Donald Saverland in der Hauptrolle und mit einem damals noch blutjung 26-jährigen Jeff Goldblumen in einer der Nebenrollen,
spielt auch noch mit und zwar die Körperfresser kommen.
Ja wie aus.
Was?
Ja, ja.
Okay.
So ein ein krasses Ende, also auch damals war ich wahrscheinlich auf vierzehn, fünfzehn, 16. Der Film handelt davon, dass äh eine außerirdische Lebensform auf die Erde kommt und äh,
Körperfrist in dem Sinne, das das sind so Art Sporen, wenn die sich auf den Körper setzen, dann reproduziert man einen Doppelgänger, das heißt also dann entsteht ein Mensch in einem Kokon, der sieht genauso aus wie der, auf dem sich diese Spore abgesetzt hat,
Äh und sobald diese Person dann äh aus diesem Kokon rauskommt, äh zerfällt das Original zu Staub und es erscheint nur noch der Doppelgänger, der total emotionslos ist und von den,
außerirdischen Mächten gesteuert ist und ja und Donald Satherland äh arbeitet da in
glaube San Francisco ist es, im Gesundheits äh Wesen und kommt dieser Sache auf die Spur? Ist dann immer auf der Flucht vor den ganzen Dingern und ganz am Ende hat man eine ruhige Szene, wo man denkt, oh jetzt ist diese Pandemie vorbei,
Gefahr scheint vorbei zu sein. Er spaziert da durch die Gegend ganz langsam und geruhsam. Im Hintergrund
easy peasy, äh ruhige Musik, dann kommt eine Frau, die zusammen mit ihm auf der Flucht war
Und sie dreht sich zu ihm und sagt, ja, wir haben's geschafft und auf einmal macht er den Mund auf, schreit, so wie halt diese Aliens immer machen, wenn sie einen Feind erkannt haben.
das ist richtig fies. Also so nach dem Motto am Ende haben sie ihn dann doch noch gecusht.
Ich habe grad mal versucht, diese Szene bei YouTube zu finden und da steht dann auch so äh und ne dieser Schrei zusammen mit diesem aufgerissenen Mund von äh Donald Satherland hat mich damals wirklich in meine Träume,
Verfolgt.
Krass. Äh das klingt das klingt eigentlich ziemlich geil, muss sagen auch das auch das animiert mich jetzt wieder eher den Film vielleicht zu gucken.
Das Spannende finde ich, äh das ist äh es gab davon einen Remake, einmal gab's eins neunzehnhundertdreiundneunzig Body Snatchas, Angriff der Körperfresser und dann wahrscheinlich bekannter Invasion
mit Nicole Kidman und äh Daniel Craig in den Hauptrollen. Und das Spannende finde ich, dass der Film 1978 auch schon ein Remake von einem Film aus dem Jahr 1956 gewesen ist. Also der Stoff ist inzwischen viermal verfilmt worden.
und man merkt sie nicht an, dass es Remake ist und
für mich ein einwandfrei, ein guter Film, der durch seine bedrückende Stimmung und ich glaube auch so der der Sound, der die ganze Zeit so im Hintergrund spielt, der war auch so bedrückend
ist ja was, was ich an den 70er Jahre Horrorgruselfilm immer sehr mag, dass da auch so diese Musik dann sehr drohend überall schwebt.
sehr, sehr cool. Kann ich nur empfehlen.
Geil. Ich glaube, den muss ich mir mal reinziehen. Kurz mal gucken hier.
Von 78 hast du gesagt.
Genau richtig, ja.
Äh die Version, okay? Ist ist die Invasion mit Nicole Kidman und Daily Cracks ist das Gleiche?
Äh das das ist das ist der Film, ja. Also,
thematisch das Gleiche, also steht auch der Roman wurde bereits zuvor als die Dämonischen, die Körperfresser kommen und Body Snatchers verfilmt. So nach dem Motto, das ist jetzt hier der Ford Bro des Ganzens.
Ihr Dingsbums spielt auch mit, ne, Jeff Gold Blumen.
Genau, richtig. Habe ich gesagt. 26 Jahre jung war er damals. Und Lennart Nimoi.
Ah ja, okay. Ja geil. Ja. Ja, krass, ey. Müssen wir mal reinziehen irgendwann. Sieht sieht cool aus.
EMDB sieben Komma vier. Auch nicht so schlecht, ja ja.
Uff, Respekt, ja, definitiv.
Ja, ist schon mal sehr gut, ja. Ja.
Für so einen alten Film.
Ja. Okay. So Phil, er gehört zu uns mit deinem finalen Pic deine Nummer eins.
Ja ähm ich ich ich bin,
Ich bin immer noch ziemlich begeistert äh von deiner Herangehensweise äh da eben diesen Kontrast deutlich zu machen und könnte mir selber in den Arsch beißen, nicht selber drauf gekommen zu sein, äh weil da natürlich die der Brezel da drinnen ist und.
Ja.
Der äh der der Reihe meiner Filme entsprechend ist auch gut der erste Platz ein Film, der eher einen dunklen und düsteren äh Ton mit sich bringt und zwar ist es die mit Adrian Brody in Now.
Er spielt ein Aushilfslehrer, kommt an eine Schule, wo die Lehrer einfach komplett äh schon aufgegeben haben. Die Schüler in irgendeiner Form zu unterrichten mit denen zu helfen, irgendwas Großes zu werden,
Schülerlottern auch nur noch vor sich hin. Ähm,
Der Film äh behandelt halt einfach irgendwo so diese diese Ausweglosigkeit und Hilflosigkeit einfach der Jugend gegenüber keiner hilft mehr. Keiner sieht irgendwie noch Hoffnung. Ähm,
es ist auch so, dass Adrian Browdie an der Stelle da äh dann irgendwann so eine so eine äh junge, eine minderjährige Prostituierte noch bei sich aufnimmt und die entwickelt dann auch irgendwie so
ähm ja schon fast
Tochtergefühle und man muss auch da wieder eher sagen, nein, ich muss mich von dir trennen und das ist natürlich dann auch irgendwie ich bin dann nicht dein Vater,
du bist ich habe dich nur zum aufpäppeln aufgenommen und sowas, ist aber auch emotional sehr, sehr schwierig und diese ganzen
ganz großen, schwierigen, emotionalen Themenkraft, dieser Film dann auf und endet dann damit. Er ist aushilfslehrer, ähm.
Und äh eine Schülerin
nimmt sich dann das äh Leben, weil er auch sie abgewiesen hat, sie hat sich auch in ihn verliebt äh hat so eine Vaterfigur gesehen, doch der hat er gesagt, du das geht so nicht. Wir können das nicht machen und dieses Mädchen,
bringt sich dann beim Schulfest um, indem sie einen vergifteten Muffin ist und ja,
dann stehst du da irgendwie so und der Film endet dann auch mehr oder weniger offen ähm so,
halt alles einmal hingekotzt und sitzt da und,
heulst dir nur noch, dass das äh die Seele aus dem bleibt wohl eigentlich das so konzentriert nur das Schlechte und das Traurige und das Belastende
des Films. Äh des Lebens in diesen Film reingekommen ist und dann im Grunde Adrian Browdie auch generell ja auch,
bekannt oder nicht bekannt, aber bei mir zumindest so bekannt dafür, dass er durchaus auch sehr traurige Gesichter machen kann und sehr.
Wrestling Wrestling Sadface.
Ja äh weiß nicht, äh kaum ein Schauspieler kann so,
äh kann so leer in einen Raum hineingucken und so viel Traurigkeit ausstrahlen, wie es Adrian Browdie tut und.
Das stimmt, also da ja ja, aber Adrian ist ja schon mal eine Klasse für sich, also wenn der traurig in einen Raum reinguckt, da fällt die Farbe von selber ab.
Zu heulen.
Ja wirklich, ey. Ja.
Ja, also in der Pianist ist es ja zum Beispiel auch so, da spielt da da geht's auch sehr tief. Ja, auf jeden Fall die äh mein Pick
eins, weil einfach so bitter, so traurig und tatsächlich ein Film, der meine Wangen äh
an keiner einzigen Stelle trocken gelassen hat.
Ja dann ist er ja schon mal um zwei Plätze aufgestiegen vom letzten Mal als.
Ich wusste es.
In der Top-Film für Top Filme-Sendung, die wir bei Liebeskunde, bei Liebeskummer empfehlen, ja. Dazu det schon mal drin. Ja, aber legitim, legitim,
Klingt klingt nach einem eher unversöhnlichen Ende.
Ja ganz, ganz, ganz traurig alles.
Ja, cool. Ja, wir gehen jetzt erstmal eine Runde heulen, würde ich sagen, ja, um um den Thema der Sendung treu zu bleiben. Ist schon ziemlich viel Scheiße, aber gut, hey, dafür sind Filme da, ne?
Ich muss noch raten, welchen.
Auch mal was fühlen zu lassen. Ach ja genau, ratet doch.
Micha. Ich nehme mal an, dass du wahrscheinlich im Million Dollar Baby gedacht hättest. Nicht.
Nee. Nee, nee, weil das passt ja nicht in die Kategorisierung, das ist der älteste Film da irgendwann aus den 80ern ist. Ja ja.
Ah okay, nee. Dann denn sie wissen nicht, was sie tun.
Genau, ja.
Nein, nein, habe ich extra nicht genommen, weil ich dachte, oh nee.
Ja ja weil heute ist so eine Sendung über mich ja ganz genau auf den Zettel guckt.
Genau, genau.
Ja cool, na gut, dann in diesem Sinne, gehabt euch wohl, ähm nimmt's nicht so schwer und ähm wir hören uns wieder.
Genau.
Positiv. Bis denn, tschüs.
Tschüss.
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