Bild: Nope / Universal Pictures

Zwiebelmett in Geschenkpapier – Nerdtalk Sendung 613

Andy hat geheiratet, deswegen nerden Micha und Phil allein ab: Sie sprechen über einen Kultfilm, den keiner kennt, und versuchen sich in der Interpretation von Nope. Kurz und knapp.

Gesehene Filme / Serien:



Timecodes:

(00:00:00) Zwiebelmett in Geschenkpapier
(00:02:17) Feedback
(00:10:19) 15 Jahre Nerdtalk: Stefan ❤️
(00:15:55) Alte Lehrer-Erinnerungen
(00:20:50) American Movie
(00:33:14) Trainwreck Woodstock '99
(00:44:04) Nope


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Micha, wir bräuchten mal wieder ein paar Themen für die Top five. Hast du da schon was vorbereitet? Okay, dann lass uns mal auf die jetzige Sendung gucken. Hast du American Movie gesehen? Äh Train Break Woodstock Night hinein?
Hast du Lob gesehen.
Immerhin, dann haben wir ja zumindest eine Schnittmenge. Oh.
Einen gemeinsamen Nenner. Ja wirklich, ja Gott sei Dank. Ich hatte wirklich auch Chance. Aber auch nur deiner bedingungslosen Hingabe,
Hast du dir den noch reingeprügelt zwischen dieser Sendung und Andys Hochzeit? Ja genau, wo wir beide uns gesehen haben,
genau, das große Nerd-Talk Trio einmal zusammen richtig Party gemacht.
Richtig, wir es gibt sogar vom Nord-Takt-Trio da ein äh Foto. Schön an äh Andy in seinem schönen äh Bräutigams-Anzug und wir beide auch ganz schnieke, dann.
An unseren und wir beide mit unseren schlecht sitzenden Anzügen,
Nee, wobei du sahst sensationell aus, du sahst sensationell aus.
Die Hose hat etwas gespannt. Ich bin etwas fetter geworden, muss ich sagen.
Ja mal.
Aber zumindest war's nicht mein Konfirmationsanzug. Da sind auch einige langgelaufen, die ähm die die tatsächlich ihren Konfirmationsanzug.
Aschman. Ehrlich.
Doch, Real Talk. Ja. So. Aber nun gut. Ja, das ist krass, dass die dann da noch reingepasst,
Ja, nee, das ist aber auch der Grund, weswegen Andi nicht mit dabei ist heute, ne?
Der ist noch richtig durch vom Ballern.
Ja und äh äh chillt jetzt ganz locker in sein Flitterwochen, der gute Kollege. Ja, also von daher ähm.
Deswegen rocken wir das heute hier zu zweit.
So sieht's aus und ich glaube, da haben wir auch durchaus was äh Gutes vorbereitet. Das Spannende,
Das Spannende an der ganzen Sache ist, ähm irgendwie so die letzten Wochen für mich hardcore stressig,
und oder irgendwie auch nicht so richtig was passiert in der Filmwelt, aber so News technisch habe ich da gar nichts irgendwie.
Nee, ähm also bestimmt war irgendwas.
Immer, ja.
Ja, also irgendwas, irgendwas ist ja immer genau, aber ist jetzt auch nichts bei mir hängengeblieben, wo ich sage, oh, da muss man mal kurz drüber sprechen.
Dafür äh ist bei mir was ganz anderes hängengeblieben, nämlich äh Feedback beziehungsweise Kommentare so die letzte Zeit
das war schon echt etwas, wo man sagen muss, Heidi Night, das hat sich tatsächlich eingebrannt bei mir. Also äh einerseits unsere äh letzte Sendung, ähm da haben wir beide ja auch gefachsimpelt über Men, ich glaube,
Dreiviertelstunde Spoiler-Talk oder so was?
Richtig in die Tiefe gegangen. Richtig tief rein.
Richtig tief rein und zum Beispiel Lena hat bei uns im äh Nerdhock äh Slack geschrieben, dass äh sie zwar überhaupt nichts so mit Horrorfilmen und so was anfangen kann, aber sich über die lange äh Besprechung gefreut hat und auch Playo hat sich da gemeldet und sagte, ja ein bisschen,
übertrieben der Film. Er hat den nicht so ganz verstanden. Kann ich sogar ein Stück weit nachvollziehen, aber da kam durchaus Diskurs auf über Men. Ich glaube, ist auch so ein Film, über den man.
Ja ja du, das ist der ist ja sehr polarisierend, also ähm auch ich äh als ich ja bei neulich war, da hatte ich mich ja in der Debatte begeben mit mit Lee, der halt fand den nicht so toll und ich fand den ja ganz gut, also.
Ja, das sagt's jetzt so im Nebensatz. Du warst bei einem Überweg Banausen.
Hatte ich noch gar nicht erzählt.
Nee, ne? Da feiner Herr, geht da fremd und so.
Ach ja, Mensch, ja, Grüße gehen raus. Ja, ja, ja. Ja, ja, bisschen fremdgegangen bisschen, ne, also man muss ja mal gucken, was so geht.
Die Möglichkeit.
Ob man's ob man's noch kann,
in dieser lieblosen Ehe hier.
Ja
Ja ja nee ich habe äh ja ich war bei ähm die hat mich eingeladen und haben ein bisschen gequatscht über äh dies das und jenes.
Und äh unter anderem äh über meinen äh einen meiner Lieblingsfilme, Children of Men auch,
endlich mal richtig sozusagen meiner Leidenschaft fröhn und mal ja.
Glaube, es wurde auch ein bisschen wilder.
Liebe gestehen. Ja ja ja also es kam,
kam schon durch das fast gekratzt, ja.
Ja ja. Also könnt ihr gerne mal reinhören. Bewegt mit Bernhausen. Äh Sendung.
Vorbereitung ist alles.
Hätte ich, hätte ich mal vorbereiten müssen, wa? Ja, jetzt bin ich hier auch in meiner App. Dauert alles viel zu lang.
Guck mal, dann suchst du da raus und ich kann noch mal so nachreichen, äh das war nicht die einzige Sendung, die ähm ziemlich gut ankam und wo es viel Austausch gab, sondern ähm
wir haben zuletzt eine Sendung äh veröffentlicht, wo es ein Interview mit Lars gab
Und Heidenei ist die eingeschlagen. Also ich.
Die kam gut an, die Sendung, die habe ich auch gehört. So, ich hab's jetzt übrigens rausgesucht, also Bewegtbildbahnhausen, Sendung zweihundertvier. Zweihundertvier, da können.
Auch nur respektable Menge an Episoden, muss man auch mal.
Aber hallo, die holen uns ein bis zum Ende des Jahre,
Ja ähm genau, können wir reinhauen. Ja aber die Lars-Sendung ja habe ich auch gehört.
Ja, also.
Huiuiui.
Ui ui. Ja, nee, tatsächlich, ich habe ja schon fast damit gerechnet. Es gibt ja äh so so äh manche äh Zuhörenden, die da wirklich ähm äh auch so ein bisschen nachtrauern, äh dass das Lars nicht mehr da ist,
Wobei ich äh auch irgendwie sage, also wir wollen den mal nicht heiliger machen, als er ist.
Ja, wobei hätte ich gewusst, was für ein was für ein äh was für eine Rakete Lars so eigentlich ist. Da hätte ich ja meinen inneren Assi ein bisschen runtergedreht.
Also ich glaube ich gerade gestern habe ich mich mit äh Lars getroffen. Ähm wir waren mal wieder im Kino, wir beide ähm.
Schon wieder?
Über den Film werde ich auch äh sprechen heute,
Ähm und äh Lars freut hat sich die Sendung auch angehört und freut sich auch total und er sagte, ihr beide
du, Micha und er Lars, ihr seid vermutlich auf aufm gleichen Wei,
man müsste euch einfach mal also das englische Wort nichts anderes ähm.
Oh Mann.
Und man müsste euch beide einfach mal in einen Raum einschließen, da käme was ziemlich Gutes bei herum und ich glaube, das müssen wir tatsächlich mal machen.
Podcast.
Genau, wir müssen wir müssen euch beide Echma in einen Raum einschließen. Ich glaube, das kann nur sehr, sehr geil werden.
Mhm.
Ähm aber tatsächlich muss auch sagen, die Resonanz, egal auf welchem Social Media Network war dann äh über
boarden. Also wie gesagt, ich habe schon damit gerechnet, dass es ein bisschen Freude darüber gibt, aber äh ja auch bei uns im Slack Fabian ihren Solo und auf
Twitter, auf Insta, auf Facebook. Also das ist echt ganz geil, was da so an äh Feedback und und Freude über die Stimme von Lars äh zurückkam. Bleibt.
Eine sehr schöne Stimme, der Lars. Oh dankeschön.
Nein, wirklich, du wirklich, also ich ich höre dir auch gerne zu.
Ja ja du, also weißt du,
ähm ja nee, also Lars, also wirklich wie so eine der ich habe da ich habe das Gefühl, der klingt wie der eine von TKG, wobei das sagt man dir ja nach oder?
Nee, ich ich klinge äh laut vielen,
Justus Jonas, also wie Oliver Reuberg von den drei Fragezeichen.
Ah okay. Ja also ich meine jetzt auch nicht wirklich TKG, sondern ich finde der hat so eine ähm so eine Hörspielstimme.
Äh er hat auf jeden Fall eine sehr angenehme, tiefe Solostimme. Ähnlich wie du, du bist so ein Brombeer, ja,
Ähm aber ja, also es braucht auch mal ein bisschen Männlichkeit hier im Podcast. So, genau,
Ja, nee, aber äh vielen, vielen Dank für das tolle Feedback zu beiden Sendungen. Das hat sehr, sehr viel Spaß gemacht, das zu lesen, die das zu
darauf zu antworten und so und ähm ja geil, macht bitte weiter so.
Ähm ich glaube, ich erzähle nichts äh Neues, wenn ich sage, dass ein Podcast nicht nur dieser, sondern die vielen, vielen anderen Podcasts da draußen auch, insbesondere davon leben, ähm dass man äh Feedback
bekommt, weil gerade Podcasts darunter sehr, sehr leiden von der schreibt in die Kommentare, liket Tweets, retweetet sie.
Ja und wir haben auch eine eine Mailbox. Wir können uns auch draufquatschen, dann kommt ihr hier live in die Sendung, werdet ihr rein.
Das ist.
Außer ihr seid irgendein komischer Wutbürger.
Dann nicht, aber.
Also da hat äh der Jörg uns mal eine Mail geschrieben ähm der dann auch so sagte, dass er sich viel mehr äh also eine Mail an Info at Nerdhock Punkt DE,
Und da hat auch so gesagt, Mensch ähm einerseits äh Sendung mit Lars, äh da habt ihr darüber philosophiert, dass irgendwie die Call-in Sendung nicht funktioniert, funktioniert hat, aber wir haben nicht drüber gesprochen, warum und äh ja warum ist diese Call-in Sendung gescheitert? Schlichtweg
daran, dass keiner angerufen hat. Ähm so das haben wir zwei drei Mal probiert, keiner hat angerufen und dann dann funktioniert dieses gesamte Call-in Sendung Gedanke nicht mehr, ne?
Ja und und äh man will ja auch nicht, dass ich da anrufe irgendwie mit verstellter Stimme.
Äh ja.
So hallo, hier ist der Bernd.
Genau äh ja aber.
Wir haben ja auch einmal eine Call in Sendung gemacht irgendwie zu Star Wars, ne?
Stimmt.
Tatsächlich über drei Stunden gequatscht, aber es haben tatsächlich glaube ich nur zwei Leute angerufen oder.
Richtig, also tatsächlich Interaktion ist so ein Ding, was äh glaube ich generell im Podcast sehr schwierig ist, aber wir haben,
Box und da kann man uns anrufen und wenn man möchte ist bekommt man dann damit auch äh,
bei uns in einem Podcast. Kann natürlich auch irgendwie mit dem Handy eine MP3 aufnehmen und einfach auch in den DE senden.
Ähm also da alle Kontaktmöglichkeiten stehen ja in immer in den Shownotes der einzelnen Sendungen,
Von daher nutzt sie gerne, wenn ihr mal echt mal Bock habt da äh eine eine Meinung loszulassen. Zum Beispiel wir haben Film besprochen. Ihr kommt grade frisch aus dem Kino und ihr wollt einfach eure Meinung dazu geben, weil wir komplett falsch lagen,
Haut rein, labert eure unsere Voicemailboxen oder eure Handy-Audiorekorder voll.
Ja ja, voll, genau hier, immer ein offenes Ohr.
Ne? Genau, genug der Eigenwerbung, wa? War noch nicht mal geplant, also manche Dinge stehen aufm Konzept.
Aber was wir noch mal machen könntest jetzt, jetzt erwischt dich natürlich total kalt, aber spiel doch nochmal so einen Geburtstagsglückwunsch rein. Ja.
Ja, jetzt erwischt er mich tatsächlich. Äh warum kriege ich vielleicht ganz schnell hin? Äh hier so, kriege ich das live in da auf? Aber das ist natürlich jetzt mutig in der Live-Aufnahme, das hier reinzukloppen.
Das Top Gun des Podcastens.
Ich habe hier was gefunden. Ähm der äh Stefan, den wir ja kennen als äh Betreiber von äh Kinos. Genau, der hat.
Stefan.
Er hat sich bei uns gemeldet und auch zum 15-Jährigen gratuliert.
Ja moin moin liebe Nearthocker.
Hier ist Stefan vom CineMotions Podcast und auch von uns stellvertretend auch von Jens alles, alles Gute für die 15 Jahre, das 15 Jahre Jubiläum.
Immer wieder toll auf euch zurückzugucken, denn es ist ja auch eine verbunden mit einer persönlichen Geschichte, je nachdem, wann man euch entdeckt hat,
Insbesondere wenn man sich sich so überlegt, am Anfang eure Folgen, das weiß ich noch,
immer ähm runtergeladen und dann aufm MP 3 Player oder wenn's eine lange Autofahrt gab, dann vorher noch gebrannt auf eine CD. Mittlerweile natürlich alles komplett easy mit den Ketchern, Podcatchern, ihr seid auf Spotify und so weiter.
Aber das ist doch mal so eine wohlige Erinnerung an die und nostalgisch fast schon, muss man ja sagen. Euer Podcast, in dem Zusammenhang,
aber auch für die Interaktivität, die ihr bietet, also wirklich die Interaktion, der erste Podcast, mit dem ich zu tun hatte, der da auch ein Feedback-Kanal hatte, der leicht genutzt werden konnte und anfangs ähm die Forumskommentare halt oder halt immer noch,
eben jetzt mittlerweile ja dräuft sich verschiedene, die man die man da nutzen kann. Also,
echt einzigartig in der Form, auch das Feedback, was dann von euch kommt, die Aufnahme von alldem im im Podcast. Ähm macht einfach Spaß und immer ein Lächeln äh im Gesicht dafür.
War natürlich dann 'ne Offenbarung für mich als du für speziell bei unserem Podcast dann mal zu Gast warst und für alle die es nicht gehört haben, das war ganz interessant, Film da mal besser kennenzulernen, unter anderem,
eine äh Schnellraterunde unterzogen. Ziemlich interessante Antworten. Drei Sachen für eine einsame Insel.
WLAN Liege,
So ein Nerd. Ähm Lieblingshorrorfilm? Lieblingsstreamingplattform? Netflix.
Schauspieler. Auf denen okay. Schlechtes dafür, SchleFaZ. Äh Daniel der Zauberer.
Äh sehr gut.
Wie gesagt, ähm macht weiter so, die Entwicklung, also jetzt allein, weil sich das so überlegt, ihr startet mit dem Cold Open, der Small Dog Teil wird viel, viel größer und bis hinzu, was mir persönlich so äh gefällt, ihr habt das
aufgeräumteste Oscar-Tippspiel-Sheet im ganzen Internet, wenn man da selber mitmachen will gibt's kein besseres als eures, was ihr da immer äh veröffentlicht,
Also genau das Ding. Auch die Ticks, ne, die es halt gibt, die die geneigten Hörern so bekannt sind, also jetzt neuerdings die Ente, aber auch ähm,
oder machen kann beim hören äh immer wieder witzig, auch vor allen Dingen für uns interessant, die Kinodiskussionen, die verschiedene Standpunkte, die er reinbringt,
unser äh Lieblingsmedium und wo's abgespielt werden sollte absolut faszinierend. Von daher feiert das ordentlich ähm weiter so und ich habe nur einen Wunsch ähm ich möchte, dass Filz,
veröffentlicht wird und er hat dann jetzt weitere 15 Jahre Zeit die abzuarbeiten. Ich glaube, das ist dann ein realistischer Zeitrahmen,
Also dann, gehabt euch wohl und weiter so.
Ja Mensch.
Er hat kein Geld dafür erhalten.
Und da hat er auch direkt alle Sachen mal aufgezählt, die wir jetzt hier in der Sendung also abgesehen, dass Andy nicht da ist und nicht Olé olé sagen kann. Ähm war ja alles schon in der Sendung drin, ne? Also euer Nerd-Talk-Bingo,
Karte glüht.
Ah ja, Alter, krasser krasser Scheiß. Ja, da wird man aber recht.
Besser nicht aussuchen können.
Rot dabei. Ähm ja, vielen Dank.
Wusste gar nicht, dass der Stefan auch einen Podcast hat, Mensch, das gibt's ja gar nicht.
Genau äh Stefan äh hat einen äh Podcast den Cinemotions Podcast und das macht.
Auch ein guter Name.
Äh macht die Sache ganz interessant, weil ähm er ja wie gesagt äh Kinobetreiber ist und er macht das mit Jens, der äh auch in der Multiplex arbeitet ähm und dementsprechend haben äh reden die sehr viel in sehr langen Podcasts, also so
drei Stunden, vier Stunden sind normal
reden die halt dann über ja Film, Filme die sie gesehen haben aber diskutieren eben auch ganz viel eben über dieses ganze Metageraffel also welche Filme laufen an, welche Filme sind gut? Wie organisiert man ein Kinoalltag
ähm wie sind Besucherzahlen, wie kann man Kino verbessern? Also alles, was auch auch,
abseits der Leinwand in einem Kino so passiert, kriegt man in Cinemotions auch auf die,
Ja ja, ja ja, der gute Stefan.
Ja, vielen Dank auf jeden Fall Stefan. Vielen, vielen, vielen Dank.
So, dann ähm lass uns doch mal tatsächlich in die Filme auch eintauchen.
Medias Res.
Medias Rees ganz genau. Ja, ich bin Lateina. Ich.
Was heißt das? Was heißt denn das?
In die Mitte der Dinge oder in die Mitte der Sache, glaube ich, ist es korrekt. Die Mitte der Sache und das.
Oh. Ah. Oh. Das ist also das hat mich jetzt auch tatsächlich ein bisschen beeindruckt, dass du das jetzt.
Ja, ich bin auch äh ich meine, ich kann auf Lateinen noch nicht mal eine Pizza bestellen, aber ich.
Ist das ist das ist das olympisch oder also ich meine muss man das können oder ist das so die Mindestanforderung? Wer bestellt auch lateine Pizza? Du meinst so italienisch?
Na ja äh nein es.
Beim beim Italiener so, ja äh du äh Gnocchis und ja.
Drei Expressi.
Drei Expressi, genau, ja.
Na ja, es ist doch aber so, dass im alten Rom das Latein und so, das war ja so das Ding und äh ja, von daher parallele Italien, Pizza. Ja, ist vielleicht ein bisschen Schubladen-Ding. Äh.
Na ja um um die Ecke gedacht.
Grüße an Herrn Kannen-Gießer, Kanne Gießer, der immer mit Schlüsseln äh geworfen hat, wenn man nicht aufgepasst haben, wahlweise auch mit nassen Schwämmen.
So einen hatten wir auch.
Ähm würde heute wahrscheinlich gar nicht mehr durchgehen.
Nassen Schwämmen. Also ich würde lieber glaube ich den Schlüssel abkriegen als einen nassen Schwamm. Weil wenn du dir mal anguckst, in was für einer Brühe, also erinnerst du dich noch in der Schule,
in was für einem Abwasser dieser Schwamm eigentlich immer rumschwimmen, wo man nicht wusste, ist das eigentlich ein Schwamm oder ein Lebewesen?
Also uff uff ja dann lieber den Schlüssel bunt.
Äh aber Herr war dann halt auch einer ähm äh der hat dann, wenn du einer eins im Vokabeltest hattest, hat er so kleine Bärchentüten verteilt. Also du kannst kennst das ja bestimmt so Haribo
eine große Tüte und da drinne sind viele kleine Tüten mit jeweils irgendwie zehn Gramm Gummibärchen,
und das war tatsächlich eine ganz große,
Währung in der Schule, jeder kann Herr weil er halt so streng war, aber fair und wenn du von.
Brot und Peitsche.
Eine Bärchentüte bekommen hast, hast du ernsten Respekt sozusagen, auch von den Schülern bekommen, so im Sinne,
du hast du hast eine Bärchentüte bekommen von Kanne Gießer, geil.
Krass. Also High Five direkt so Brocks. Geil und hast du gesagt, du bist gemachter Mann. Du bist ein gemachter Mann mit deiner Bärchentüte, ja.
Genau und dann ist ja keine Gießer mit uns äh in Rente gegangen oder Pension, weiß ich nicht.
Mit uns.
Und äh ja so endet die Ära Kennegysa. Ist wirklich ein krasser Typ gewesen.
Ah, Mensch. Ja, geil.
Bei dem mussten wir auch, wenn er den Raum betrat, mussten wir noch aufstehen.
Das mussten wir bei uns sowieso bei jedem Lehrer. Also wir hatten doch, ich war aufm katholischen Gymnasium,
Und bei uns ist jeder äh Lehrer sozusagen mit aufstehen begrüßt worden und dann guten Morgen Frau und so und dann guten Morgen Klasse und dann wurde sich hingesetzt und wir hatten sogar in der ersten Stunde wurde gebetet.
Gut, am katholischen Gymnasium kann ich das sogar verstehen, dass das irgendwie da mit drinnen ist.
Sogar non noch mich unterrichtet. Schwester Sigrid.
Dein spinnt sich jetzt ganz viel in meinem Kopf, aber das ist nicht.
Na ja,
Wirklich.
Ähm nee, also bei uns war es wirklich nur ein Kannegießer und äh am Anfang natürlich, wenn du so jung bist und dir in der sieb Klasse, früher kam man ja in der siebten Klasse erst ins Gymnasium, die Hörner abstoßen wollte, das hast natürlich nicht auf ihn gehört.
Du hast sehr schnell auf gehört. Er hatte ein Durchsetzungsvermögen. Er war ein gut.
Das ist doch gut. Ich finde ich finde Lehrer also es gibt nichts schlimmeres als so einen Lehrer, der so ein Vollwaschlappen ist, also wo man nicht weiß, ist das eigentlich der ist das der Lehrer oder ist das der Tafelschwamm so?
Und ähm das also ich hatte da auch solche, also gerade so Leute, die so jung ausm Referendariat kamen und so und sich irgendwie vor so einer Klasse nicht behaupten konnten.
Also mit denen wurde da echt der Boden gewischt in der Klasse, also,
hat man noch nix gelernt als Schüler. Da hatte ich ihm auch kein also hast du dann richtig gemerkt, wie die Schüler keinen Respekt hatten vor diesen Lehrern.
Also jemand, der sich durchsetzen konnte, aber trotzdem Mensch geblieben ist, das war schon ähm sage ich mal, der Königsweg.
Ganz genau.
Na ja. Ja gut, so viel zum Thema ähm Vergangenheitsbewältigung,
Ja, also Phil Kand Latein, sehr gut.
Ah, bissi.
Sehr gut. War das war das auch Latein.
Nein, das war kein.
Gut. Ja ähm lass uns direkt über Filme reden.
Ja, hau mal rein.
Ja ähm ja würde ich sagen du zuerst oder? Weil ich habe ja nur einen Film.
OK.
Wo ich mich schon verraten hat. Habe welchen, welcher das wohl sein könnte? Ja, wenn ihr hier den Episodentitel nicht gelesen habt und auch das Coverbild nicht, hm wer weiß, Herr, ja.
Top. Genau. Ich.
Dann leg du doch mal los. Komm, kannst auch über den, über deinen Speed Run schon ausgiebig äh reden, weil ich möchte über den möchte ich auch was hören.
Okay, ich nehme trotz alledem jetzt erstmal den äh in Anführungsstrichen normalen ähm Film,
Und zwar äh möchte ich mit dir mal über American Movie sprechen.
Sagt mir gar nichts.
Das verwundert mich nicht, ähm aber wenn du diesen Film mal googelst
ähm irgendwie eine IMTB-Bewertung knapp an der acht kratzend und die New York Times hat,
ähm die New York Times hat American Movie äh als einen der 1tausend besten Filme aller Zeiten ähm definiert.
Eine Doku.
Ist eine Dokumentation, genau,
und ähm dieser Film hat Kultstatus, aber ich muss sagen, ich kannte davon auch noch nichts. Und gestern äh hat der ähm,
das kleine Kino äh Filmrauschpalast in Berlin ein ein ähm äh Format gestartet, das ich so nicht kannte und wo ich etwas überrascht bin, dass eigentlich noch keiner vorher auf die Idee gekommen ist. Es gibt ja ähm du kennst ja
zu hundert Prozent. Natürlich kennst du das Prinzip der Sneak-Preview. Das heißt, du gehst ins Kino und du weißt nicht, äh was für ein Film läuft,
Du weißt nur, es ist ein Film, der in dieser Woche oder in den nächsten Wochen anläuft, eine Preview,
Und äh der Filmrausch hat jetzt eine DVD Sneak Review gestartet,
Das heißt, die kramen immer eine DVD heraus oder ein DVD-Film,
äh äh so, der halt besonders sehenswert ist und äh führen den nochmal auf und auch das natürlich ähnlich wie bei Sneak-Reviews, äh Sneak-Previews
sind ja häufig auch Programmkinofilme oder Filme die irgendwie vielleicht nicht so Mainstreams sind
ähm und und das war hier bei der ähm Sneak-Review ganz genauso und es lief der Dokumentarfilm American Movie,
der dokumentiert die Entstehung eines Independent Films namens Coven, so Ende der Mitte Ende der Neunziger.
Und äh äh ja da sieht man so ein wirklich enthusiastischen Filmemacher irgendwie so Mitte zwanzig Mark borchart heißt der glaube ich aber board,
Ähm und äh der will diesen diesen Independent Film machen ähm knapp dreißig, 35 Minuten lang und äh ja, diese Dokumentation begleitet ihn dabei, wie er irgendwie versucht mit,
ja dann doch recht hilflosen und simplen Mitteln irgendwie covend zu machen und äh es gibt immer wieder off Interviews, wo dann auch seine Mutter oder ähm irgendwelche Filmbegleiter so sagen. Ja also,
Ist ja schon ein netter Kerl und irgendwie ist ja auch engagiert, aber ein bisschen so den Überblick hat er nicht und so richtig alles zusammenhalten, aber sein Enthusiasmus für einen Film reißt halt irgendwie mit. So und das ist ein äh
eine superspannende Doku eben darüber, wie.
Ja Independent Film entsteht und mit was für einem Enthusiasmus das äh entsteht und welche Probleme man da hat und so etwas und es ist weniger dieses
seriöse äh und und und erläuternde, sondern äh
es hat an ganz vielen Stellen auch unfreiwillig komische äh Szenen, weil tatsächlich,
äh oder Bock hat, keine Ahnung, ähm dann doch äh,
der hat so einen ganz üblen Vokuhiler ähm dann hat er so einen ähm guten Kumpel, der auch auf dem Poster abgebildet ist von American Movie, ähm der halt,
Total monoton und emotionslos, dann einfach und dann wird da so gefragt ähm und wie äh und und wie wie klappt das äh mit Mark?
Und guckt dann auch so total.
So wie Jay und Silent Bob oder was?
Ganz genau. Sie guckt so ein bisschen bedröppelt auch in die Kamera und da spannen an der ganzen Sache ist halt, das ist alles echt. Ja, das ist halt eine Doku,
dieses Coven entsteht und dann am Ende klappt das auch. Mark nimmt dann nimmt sein bestimmt über 90-jährigen alten äh Vater da irgendwie,
und dann leiert ihm irgendwie Geld aus den Rippen, damit das alles refinanziert werden kann und sowas. Also es ist einfach quirlig, interessant und irgendwo auch eine
liebevolle,
ernst gemeinte Hommage eben an diese ganzen Independent-Filme-Macher da draußen, äh Filme, die es gar nicht,
an die große Öffentlichkeit schaffen, wo einfach dann mit ganz viel Enthusiasmus und äh limitiertem Budget versucht wird, eine,
Vision eines Regisseurs oder eine eines ja Filmmenschen sozusagen umzusetzen,
Ding.
Aber das heißt wo woraus zieht der Film denn sozusagen seine gute Bewertung so?
Ist das einfach, weil die beiden so kultig sind oder oder macht der Film irgendwie
einen Kommentar auf irgendwie die Filmwirtschaft oder also was das Besondere.
Ich glaube, das Besondere ist ähm das Zusammenspiel aus ähm
Improvisation beziehungsweise teilweise auch Verplantheit und zugleich eben dieser überbordene
Wille dann etwas also wirklich diesen Film rauszubringen und ich glaube da sehen sich viele
äh Zuschauer, aber auch Filmemacher irgendwie wieder drinnen, dass auch auch Mark hat er dann eben seine Probleme irgendwie,
das das die Schauspieler manchmal nicht kommen, dass er da irgendwo sich auch mal durchsetzen muss, aber er hat auch noch nie so ein richtiges so eine richtige Filmplanung gemacht und dann versucht er da irgendwie so,
Readings zu veranstalten oder wie heißt das? So oder sowas
einmal vorgelesen wird, weil man das ja so im großen Film macht. Klappt natürlich irgendwie auch nicht und es ist einfach wunderschön zu sehen, ja wie jemand,
versucht einen Film auf die Beine zu stellen. Mit allen äh Problemen, mit
ganz verschiedenen Charakteren, die manchmal äh halt äh auch ja ein bisschen bisschen äh weirdos sind äh mit ähm
eben aber auch äh auch unfreiwilliger Situationskomik, weil er manchmal auch ein bisschen,
unbeholfen ist oder zu enthusiastisch und irgendwie du sagst, ey Digga
du machst halt nur die Dependen-Film, komm mal runter. Ähm und ich
glaube tatsächlich, dass dieses Gefühl äh dieses dieses Filmemachens sehr, sehr toll da eingefangen wurde.
Ja weil eigentlich so aufm aufm Papier ist das ja eigentlich so der übliche die übliche an Ideen, ne, weil es so junge Filmemacher, ja worüber machen wir einen Film ja übers Filme machen.
Ne, also das ist ja so so immer so die erste Idee, die einem irgendwie einfällt und das dann ja schon krass, dass er dass der Film das dann auf eine 7,8 schafft so.
Ich glaube, wie gesagt, es liegt an den Charakteren, dass sowohl Marc als auch sein äh äh Kumpel und auch diverse andere Figuren irgendwo sehr ähm,
eigene Charaktere sind, also wirklich ähm auch liebenswürdige Charaktere, aber auch schrullig so ein Stück weit und ähm dass das auch immer wieder von ähm,
äh oft Kommentaren beziehungsweise wie heißt das hier so face to face oder Face to cam Interviews oder so was unterbrochen wird, wo dann halt immer wieder irgendwelche
Produzenten oder Drehbuchautoren oder die Mutter oder der Vater einfach da so äh ähm sagen ja also äh
RSE enthusiastisch und so was und dann werden sie so gefragt und glauben sie an den Erfolg ihres Sohnes und die Mutter so äh nee,
und das ist es irgendwie so.
Ist schon bitter.
Ja, ganz genau. Oder zum Beispiel, wo er sein ähm,
auch so eine Szene, wo äh er dann im Nachhinein nochmal ähm,
gewisse äh Dialoge nochmal
trocken sozusagen aufnimmt, weil während der Aufnahme der der in der Szene dann vielleicht da irgendwie zu viele Störgeräusche waren oder die Stimme zu leise waren, dann gibt's da nochmal ein ein sozusagen. Das macht er zum Beispiel mit seinem Vater
und der muss der muss nur drei Sätze sagen, aber weil sein Vater ja wie gesagt irgendwie knapp an die neunzig ist
ist er halt auch irgendwie voll äh verstrahlt und dann kann sich diese drei Sätze nicht mehr merken,
nuschelt sich natürlich auch einen zurecht, weil er echt ein gebrechlicher Mensch da ist und dann siehst du eben den Mark, wie er irgendwo versucht seinem Vater dann nochmal diese drei Sätze einzubläuen
der Vater rutscht andauernd ab und äh muss wieder von vorne anfangen. Du siehst dann da so Mark so von wegen okay Take One,
Okay äh let's right again take two und take three und irgendwann so Schnitt. Okay, let's trie take,
so das ist natürlich dann bringt eine eigene Komik dann auch nochmal mit sich, weil du einfach merkst, okay der es klappt einfach nicht mit dem Vater. Ähm so und trotz alledem
versucht Makler irgendwo dann am die beste das Bestmögliche,
Da bringen im Nachhinein nochmal hinzubekommen. Ja ist ganz ist einfach glaube ich fängt dieses Gefühl dieses Filmemachens.
Ohne Budget, ohne professionelles Surrounding ganz gut ein.
Interessant. Würdest du dir nochmal angucken oder würdest du auch empfehlen.
Ja, ich würde das auf jeden Fall empfehlen,
Ähm also ich war wirklich sehr, sehr angetan von diesem Film, hatte vorher auch überhaupt nichts von gehört und als sie mich dann damit neu auseinandergesetzt hatte eben, dass das ja echt so ein Kultfilm ist und so was ähm
Ich kann das vollkommen nachvollziehen und ich würde mir tatsächlich nochmal angucken, weil ich hatte ganz viele Vibes. Ich meine, ich habe ja selber mal bei einer Filmproduktion teilgenommen, superklein Budget von
glaube ich tausende.
Stimmt, ich erinnere mich.
Brainstorming und ich habe mich
in American Movie äh da dann doch an vielen Stellen dann wiedergefunden. American Movie beziehungsweise der Film, der am Ende rauskommen soll, Covin ähm hat schon mehr Budget und hat auch deutlich mehr ähm,
Crew im Hintergrund, also hat eigene Drehbuchautoren und sowas, also der Mark hat das schon richtig aufgezogen äh und hat da dann sich auch Unterstützung geholt, aber eben die Hilflosigkeit an bestimmten Stellen oder des Improvisationstalent, weil einfach dann
keine professionellen Schauspieler, da sind kein überprofessioneller Drehbuchautor, sondern einfach Menschen, die meinen, das zu können und da vielleicht auch eine Affinität haben, aber bei weitem nicht,
das eben im Kontext eines eines echten Films sozusagen können,
das bringt halt Probleme, Improvisation, weiß ich nicht alles mit sich und das sieht man hier halt dann auch, ja.
Genau. Würde ich mir auf jeden Fall angucken. Ähm,
kann mal ganz schnell gucken, ob man das irgendwie, das hätte ich vielleicht nochmal äh vorbereiten können,
ähm äh ob man das in irgendeiner Form streamen kann wäre ja interessant, aber ich glaube nicht,
Das Spannende an der ganzen Sache ist, es ist halt so ein äh Kultfilm gewissermaßen und ähm
keiner kennt den. Also auch äh gestern im Kino kannte kein American Movie. Was ihr eigentlich wieder sehr interessant finde, weil eigentlich sind das ja solche, also sind gerade solche Kultfilme, von denen hat man ja zumindest mal schon irgendwas gehört.
So äh aber so in dieser Indi-Szene ist das Ding ganz groß und es gibt die nicht irgendwo zum Stream ähm und man kennt ihn nicht,
vielleicht schon, American Movie.
Genau, jetzt vielleicht schon, aber jetzt kann keiner gucken, sonst.
Äh ja gut, kann man ja auf DVD beziehen ähm und wenn man den auf DVD holt, dann äh ist da tatsächlich dann auch das äh fertige Werk, koven drauf, also die die Doku endet auch damit, dass Covid veröffentlicht wird.
Yeah.
Und äh dann das Ergebnis ist dann auf der DVD auch drauf und das ist ein durchaus okayer 35 minütiger ähm Kurzfilm
über äh eben einen Alkoholiker, der gegen im wahrsten Sinne des Wortes gegen die Dämonen, gegen seine eigenen geistigen Dämonen kämpft. In der Hauptrolle Macher.
Also er spielt sich schlichtweg selber. Oder oder nicht selber, aber äh er spielt die Hauptrolle, sagen wir's.
Klassiker bei.
Genau. So, auch da wieder. Es passt alles zusammen. Genau. American Movie.
Sehr gut. Sehr gut. Ja dann erzähl doch einfach nochmal über den anderen Film.
Äh gerne. Ähm das war so ein Ding. Also wäre Andy hier, dann äh könnten wir gemeinsam darüber schnacken, denn ich bin quasi auf ihn äh auf diesen Film aufmerksam geworden aufgrund von Andy.
Es geht um
oder ähm äh es gibt da ja nochmal ein äh eine eine deutsche Übersetzung.
Deutschen Titel wahrscheinlich.
Ich finde ich finde äh glücklicherweise finde ich es sehr zu schnell. Ich hab's vorhin beim hier absolutes Fiasko Woodstock neunundneunzig. So heißt der.
Na gut, ja also ja es wird besser als Zugentgleisung, Holz Stock genau ja.
Holzstock. Holzstock neunundneunzig, genau. Ähm auch wenn du vielleicht nicht selber dabei warst, aber du hast ja ganz sicher schon mal was von einem Woodstock Festival gehört.
Ich habe so in der hintersten Ecke meines ähm ja meines meines Gehirns irgendwie mal davon gehört, dass es mal einen Woodstock 99 gab, aber ehrlich gesagt nee.
Ja, nee, also.
So richtig, richtig beschäftigt habe ich mich damit noch nie.
Ja gut, aber 1969 hier Hippie-Bewegung, das echte Woodstock äh love the peace and sex und weiß ich nicht alles, tolle Rockbands und tolle Stimmung und und und einfach nur Spaß an der Musik und an der Community
und ähm 199neunzig hat das dann 30 Jahre gefeiert,
kam unter anderem der Initiale Organisator von Woodstock und halt ein paar andere Geschäftsleute auf die Idee, ey, wir sollten eigentlich mal Woodstock wieder aufleben lassen.
Sollten einfach dieses Feeling mal wieder aufleben lassen äh Love Sex und Rock and Roll so nach dem Motto ähm alle sind zusammen, alle haben Spaß, ähm tolle Bands und äh dann gucken wir einfach mal äh was wir draus machen.
Äh und das wurde 1999 probiert und um da mal dem Ende vorne wegzugreifen, am Ende des dreitägigen Festivals ähm,
Stand, im wahrsten Sinne des Wortes, das gesamte Festival in Flammen. Die Zuschauer haben die Bühnen und auch die Tontürme schlichtweg gestürmt
sind hochgeklettert, haben sie abgerissen und äh haben die ähm die Merchstände schlichtweg. Also das hat noch nicht mal was mit äh
plündert zu tun, die haben sie einfach ja in Brand gesetzt,
auseinandergerissen. Es ist wirklich der Film, die Dokumentation, das ist eine Netflix-Dokumentation. Drei Teile, ungefähr 45 Minuten pro Teil. Die Dokumentation startet auch damit, dass du im Grunde,
dort äh aus seinem Auto gefilmt, dort über das Festivalgelände fährst und,
es wird gesagt und es ist tatsächlich auch faktisch so, es sieht aus wie ein in einem wirklich schlimmen Kriegs
äh Kriegsszenario. Alles verwüstet, alles Müll,
alles brennt, es stinkt, es gibt noch es raucht da noch äh von von den ganzen Glutnestern und sowas. Dieses Festival ist komplett außer Kontrolle geraten.
Komplett.
Ja und wie ist es dazu gekommen?
Äh ja, das zeigt diese Dokumentation.
Geschaut hast. Ja nee, weil mich würde jetzt mal interessieren, also wie wie also war das also ich nehme immer an, das war jetzt nicht aus Protest oder so.
Äh doch, es ist äh eine Mischung aus allem. Also ähm.
Also es war wirklich von wegen was soll diese kommerzielle WhatsApp Scheiße hier wir legen euch den das Ding in Schutt und Asche.
Äh richtig, es ist halt ähm schwierig gewesen in vielerlei Hinsicht. Also äh Hauptantwort ähm ist halt tatsächlich äh,
Geldgeilheit
der der Veranstalter, die wollten einfach Geld machen und äh dieses dieses Liebesding ist da gar nicht so rumgekommen. Was dann zum Beispiel dazu führte
ähm dass das Festival auf einer riesigen Airbase stattfand. Ähm was so eine Airbase oder überhaupt ein ein Flughafen, hat halt viel weite freie Fläche und,
wenig Dächer. Ist halt schon mal scheiße, wenn du dann ein Festival machst,
was mitten im Sommer stattfindet bei irgendwie fünfunddreißig, 40 Grad Außentemperatur,
und die Leute dann da irgendwie ohne Schatten abhorten sollen. Erstes Problem. Zweites Problem
Wasser außerhalb des Geländes 40 Cent innerhalb des Geländes zumindest zu Anfang des äh Festivals vier Dollar. Am Ende, weil das Wasser so knapp war, haben sie eine Flasche Wasser für 12 Dollar verkauft.
So krass.
Ähm so und das letzte Problem dann an der Stelle war vermutlich, dass die Veranstalter nicht so genau auf dem Schirm hatten, wen sie sich da alles einladen.
So haben sie zum Beispiel ähm äh ja also eigentlich sind alle wegen Korn hingefahren, ja und,
Hat dann die gesamte äh Meute da aufgeheizt. Die Offspring war noch dabei.
Biskett hat im Grunde im wahrsten Sinne des Wortes, dass alle hat den Funken überspringen lassen und hat alle richtig,
äh äh heizt, also emotional und irgendwann ist das halt alles so aufgeheizt gewesen, dass dann ähm sich dieser gesamte Unmut über halt,
abzocke, weil wir bei den Getränken
schlechte, schlecht also du konntest dich akklimatisieren. Die Müllabfuhr wurde schlichtweg irgendwie in einen Subunternehmer vergeben und er kam,
nicht, sodass innerhalb von einem Tag das gesamte Gelände vollkommen vollgemüllt war, aber wirklich vollgemüllt.
Sodass du keinen Schritt mehr gehen konntest ohne nicht irgendwie
Becher, Flaschen oder sonst was durch die Gegend zu schieben. So und jetzt stell dir das nochmal vor, diese Massen irgendwie zigtausend Leute, 30tausend, 40.000 Leute
generieren ja weiterhin Müll, ne. Ähm unter anderem tatsächlich dann hat äh dann auch noch durch solche.
Aggressive Musik ähm hat das dann einfach äh zum zum äh Dings gebracht. Äh hat das dann alles zum äh Überlaufen gebracht und sich diese Aggressionen und so etwas hat dann ähm,
sich Bahn gesucht und es ist einfach unfassbar. Du sitzt dann, guckst dir das an,
Andi hat mir das auch so erzählt. Also das kann doch nicht wahr sein, also das das so. Äh ich hab's mir angeguckt und ich saß da echt nur und habe gedacht Heidina, das kann doch wohl nicht sein, oder?
Also wie wie und dann die Veranstalter auch komplett blind, ja, sagen halt so, ja läuft doch, ganz tolles ähm ganz tolles Festival
und hier ist nichts falsch und so was und äh die Medien draußen berichten darüber, dass irgendwie mitten beim Konzert Medien vergewaltigt werden,
und so etwas.
In einer After-Show-Party hat jemand einen Van gekapert und ist einfach dann in die After-Show-Party-Halle mit so einem Van reingefahren, unangekündigt. Und dann,
Und dann kommt man ganz am Ende auf die Idee, weil ja love, piece and äh Happiness. Ähm am Ende des dritten Tages den Leuten,
äh die wollten ein riesen Lichter mehr machen. Dann wurden zehntausende Kerzen verteilt. War nicht die geilste Idee.
Ja das äh ja.
Also da ist so viel schief gelaufen und es ist es ist erschreckend und zugleich unfassbar unterhaltsam. Äh sich dieses diese Dokumentation auf Netflix anzuschauen,
ähm unfassbar krass, was da passiert ist und wie naiv und ja schon fast falett, nicht nur fast fahrlässig, sondern wie fahrlässig die Veranstalter äh daran gegangen sind.
Ganz, ganz tolles Ding, kann ich nur empfehlen.
Ja krass. Ja das ist irgendwie also man fragt sich so, okay wie wie krass kann man wie krass kann man so was verkacken, ne?
Tatsächlich und da ist, also das ist wirklich hart verkackt. Ich hätte nicht gedacht, dass man's so hart verkacken kann wie die es tun, weil du sitzt da manchmal und sagst, okay, das sind doch Dinge,
Also ich kenne mich mit dem.
So gesunder Menschenverstand.
Nicht aus, aber das kann ja wohl auch nicht sein, dass man das so macht. Ja. Also äh ganz, ganz, ganz wild,
Das ist natürlich dann irgendwie auch äh krass wieder ganz am Ende das gesamte Festival äh von oben bis unten zerstört wird.
Zäune werden abgerissen, Absperrungen werden abgerissen. Die wie gesagt, die klettern auf den Tonturm rauf und und und bedrängen die äh Tontechniker, der ganze Turm schwankt. Nachdem die dann geflüchtet sind, bringen sie den Turm zum Sturz. Die
machen Lagerfeuer an, die die Polizei und die Feuerwehr traut sich gar nicht mehr aufs Gelände, weil das alles so nicht nur feuertechnisch, sondern auch emotional so aufgeheizt ist, dass es einfach nur wilde
männliche, muss man wirklich sagen, Testosterongeschwängerte unkontrolliertheit.
Hm. Ja. Muss mir wohl nochmal angucken.
Ja, also wirklich.
Würde mich würde mich mal echt interessieren so als als Zeitdokument.
Ja, ja, also wie gesagt.
So sehr reißerisch gemacht so oder also oder geht's? Also ich weiß nicht, hast du die Gladbeck-Doku gesehen?
Okay, also jetzt mal so gemessen zwischen Mord im Hotel oder wie das Ding hieß und der Gladbeck-Doku so wo liegt wo liegt die Doku so?
Also tatsächlich ein bisschen unterhaltsamer aufgemacht, als sie Gladbe Doku ist es auf jeden Fall und das ist es halt. Es ist äh schon irgendwie der Ton ist schon.
Also mehr so eine Entertainment-Doku.
Genau, wie konnte man das eigentlich so lostreten,
Ähm aber das ist dann auch daraufhin inszeniert sozusagen, dass man eben die ganzen Fehler und Fehlentscheidungen natürlich vor den Maß geführt bekommt.
Ähm aber es ist fernab von so tatsächlich Mort in Sizil Hotel, was ja äh wirklich sehr reißerisch und.
Ich fand's so ätzend.
Auf Unterhaltung gemacht ist und so etwas. Da ist diese Doku dann doch schon bisschen seriöser und.
Bisschen sachlicher, okay. Na gut, wir haben müssen wir mal reinschauen.
Ja, wie gesagt, äh Netflix drei Episoden A ungefähr vierzig, 45 Minuten. Das ist, um es mit Andys Worten zu sagen, Snackeby.
Mhm. Klingt so. Cool.
Genau so und jetzt äh haben wir quasi, ich bin erschrocken. Ja? Äh wir haben erst 45 Minuten auf der Uhr und sind jetzt schon bei unserem letzten Film.
Ja, Mensch, manchmal liegt's halt in der Kürze die Würze auch,
Dass die Leute uns hier was abfackeln. Ja also äh dauert zu lagen. Gib mir eine Kerze.
Oh ja, oh ja, oh ja. Äh oder da.
Ja du dann reden wir doch einfach mal knallhart jetzt über Nope. Oder.
Jawoll! Wobei Nope? Reden wir über Nope. Nope.
Wobei ich glaube das ist so, das ist, man macht auch also jetzt gerade wo wir den Gag jetzt auch so tot geritten haben. Es macht, glaube ich, auch einfach jeder Podcast, ne? So so den Nope Gag, ja. Ähm.
Was mich ja im Grunde gleich äh zu einer ersten Punkt führt. Ich habe mich ja auch gefragt, warum heißt dieser Film eigentlich Nope? Ist das irgendeine,
oder ist das in irgendeiner Form eine, keine Ahnung, eine Figur oder ein Kunstwort? Äh nee. Äh tatsächlich heißt dieser Film,
Nope, weil das äh der der Haupt oder der der Ausrufspruch ist sozusagen eben
halt als Verneinung und das eben angesichts der ganzen Ereignisse, die die in diesem Film auftreten, sagen, dass er die äh die ganzen Schauspieler auch ab und zu mal so,
ähm und daher soll's kommen.
Ja, also in erster Linie, aber nicht nur das, es ist nämlich tatsächlich eine Abkürzung,
Ja, sogar von Jordan Peel bestätigt.
Oh, er leuchtet.
Ja, ja und zwar Not of Planet Earth.
Okay, davon habe ich noch nichts gehört.
Mein Blown.
Aber aber auch die aber aber auch die äh Nope äh Thematik also das äh das es einfach die Verneinung es ist von John P.
Ja ja klar, ich ja gut, ich meine, das braucht man ja nicht bestätigen, also,
der Begriff kommt schon, also das Wort fällt schon häufiger. Das das N-Wort. Ja.
Ja, aber äh ich würde sagen, wenn wir jetzt hier in den in den Talk gehen, wir sagen auch direkt, wie es ist,
ne? Also ich würde das jetzt nicht hintendran stellen oder so, sondern wenn ihr im Note nicht gesehen habt, also kommt jetzt auch nix mehr danach. Ähm aber wir wollen hier einfach mal ein bisschen frei über Nob reden.
Genau, das heißt, ähm wir fangen jetzt erst mal noch Spoiler frei mit der Story an und machen so zwei, drei äh Themen vielleicht noch abseits und dann aber gehen wir relativ schnell in die Spoiler rein, sodass ihr dann noch,
die Möglichkeit habt, jetzt noch euren MP3-Player rauszukramen und so etwas, um zu skippen und irgendwann.
Genau. Ich kann ja mal mit meiner Wertung anfangen vielleicht, vielleicht fangen wir das Ganze mal einfach.
Au ja, fangen wir's mal von hinten an.
Genau, also also ich fange mal mit meiner Wertung an, weil das äh finde ich wichtig ist, äh wenn ich dann gleich sozusagen reingehe, dass das nicht alles so einseitig klingt,
sondern dass die Wertung das eigentlich gut reflektiert, ich hab den Film nämlich sieben von zehn gegeben.
Sieben von zehn.
Wie viel hast du den Film gegeben.
Ich würde ihm drei von fünf geben, also Mittelmaß sozusagen.
Ja ja, okay, okay,
Ja ähm worum geht's? Es geht in Nope um äh den von Daniel Caluya gespielten OJ Haywood, der eine äh Pferde,
Zuchtfarm hat in irgendwo in Kalifornien und der für Hollywood
ähm sozusagen dann Dressurpferde bereitstellt für Filme, Werbespots et cetera. Ähm und diese diese Farm wird geführt äh von ihm zusammen mit seiner Schwester,
hier steht auf nicht.
Die ja äh die wird im Film nur M genannt, ganz genau.
M, ah ja, okay, gut. Ja, die beiden führen diese Farm halt, ähm und es fangen an seltsame Dinge zu passieren. Ähm da regnet's auf einmal so Gegenstände vom Himmel und so ähm,
Und eines Tages geht also geht halt raus ähm so auf die Farm und sieht am Himmel so,
ein UFO.
Grund ein Ufo, ganz genau, ja.
Kann man kann man so sagen ist auch ein Trailer drin so. Genau und denkt sich so hm ja krass hier passieren komische Dinge Ufo irgendwie Elektrizität fällt aus und so,
da ist doch da ist doch bestimmt was, lass uns mal mit der Nummer ein bisschen größer denken, wobei seine Schwester ist glaube ich diejenige, die das so ein bisschen größer pushen will.
Lass uns mal zusehen, dass wir da einen richtig geilen Shot haben. Nicht nur so ein wackeliges Handyvideo, sondern mal so einen richtig geilen Ufo-Shot. Dann werden wir da rumgereicht in allen Sendungen und so und dann
die Kohle zusammen, weil diese Pferdefarm, die läuft auch nur so, geht so.
Wollen die da ein bisschen Profit draus schlagen so. Ja und wollen dann also der der Film dreht sich dann größtenteils darum, dass sie den Short haben wollen so von,
von dem UFO.
Ja
Soweit gut zusammengefasst oder.
Richtig, ganz genau. Das.
Dir da noch was.
Äh ja, also tatsächlich äh glaube ich ist so ein so im Westernstyle sozusagen, also Pferde, genau, Pferderange und so etwas,
das halte ich auch für die Besprechung nachher für wichtige spielt halt mitten so in der gefühlten Prärie zwischen paar Bergen und sehr sehr weiten Steinwüsten quasi.
Mehr oder weniger auch der einzige Schauplatz, ne? Also die fahren da einmal in so ein, in so ein Elektronikfachmarkt aber ansonsten wenn ich mich immer so zurückdenke, ich glaube so viele,
Viele ja andere Orte sieht man nicht in dem Film, ne? Alles größtenteils in diesem Valli.
Ja, ganz genau und äh da also auch so ein bisschen Western stylemäßig aufgemacht. Äh gibt zwar keinen einzigen Revolver ähm
Genau, ich fand ich fand die Analogie ganz interessant ähm so ein Western, aber anstatt dass mit Pistolen geschossen wird, wird da halt mit Kameras geschossen, werden nämlich Bilder geschossen.
Fand ich, fand ich eine interessante äh Analogie, aber das trifft's äh so vom vom von der Tonalität tatsächlich ganz gut.
Ja ja jedenfalls Hayern ähm ähm Oje und seine Schwester,
weil das alles nicht so klappt, weil es ja Stromausfall und so und die Überwachungskameras ja versagen da quasi und so äh stellen die dann so einen echten Kameramann an,
der heißt,
sogar von oder sagen die das sogar ist der Holländer oder so? Ähm
Also auf jeden Fall ja
äh kein Amerikaner und das Ganze ist dann so mega so ein bisschen Meter irgendwie mit weil der kommt da mit so einer iMex Kamera, die von Hand gekurbelt wird irgendwie an und so.
Oder denkst du so, ah, alles klar. Also, wenn man sich halt auch vergegenwärtigt, dass der Film auch, also Kameramann, bei Nope heute waren heute mal war und auch der Film in iMax gedreht ist und so kriegt das Ganze auf einmal so eine
ja so eine komische Selbst beweihräuchernde Ebene. Ähm das fand ich ganz ganz putzig, aber irgendwie auch ein bisschen so äh.
Ja, der gesamte Film ist so ein bisschen, also also ganz latent over the top finde ich. Also sowohl äh dieser mit seiner iMacs Kamera als auch irgendwie ähm also der der Oj
gespielt von.
Daniel.
Ohne ohne ja. Ähm äh der hat ja noch quasi einen Nachbars äh Range oder einen Nachbarn äh quasi ähm,
oder Ricky Park im Film ähm der dann im Grunde auch so so eine ja Event Arena aufgebaut hat und so einen kleinen Freizeitpark im ähm ich glaube auch,
Western Style. Ähm genau und jetzt habe ich den Faden verloren, worauf ich hinaus wollte.
Der schlägt da so ein bisschen Kapital aus dieser ganzen Ufon-Nummer, ne.
Genau und äh da ist das alles ja auch so ein bisschen übertrieben, sowohl die Figur ist ein bisschen übertrieben als auch die Show, als auch dieser komische Freizeitpark, der irgendwie auch sehr
künstlich da reingesetzt ist. Da gibt's manchmal solche wirklich weiten, weiten, totalen und dann ist da irgendwie so ein Spot mit so irgendwie gefühlt drei Fahrgeschäften und dieser riesigen Arena and that's all. Also diese gesamte Film ist irgendwie wie gesagt
Künstlich, er fühlt sich so ganz vorsichtig künstlich und übertrieben an.
Interessant, dass du das so sagst, ja, weil das war so ein Wort, das mir bisher noch gar nicht so
In dem Zusammenhang irgendwie eingefallen, aber du hast schon Recht, also irgendwie ist da so eine Künstlichkeit in allem drin, ne. Alles ist so so so distanziert, so so. Ich will nicht sagen fake, aber so,
steril und
und komisch irgendwie. Was nicht zuletzt eben an der Bildgestaltung auch liegen kann, die hier heute waren heute mal sozusagen präsentiert. Ich meine der Film sieht sehr gut aus. Also er sieht wirklich super aus. Aber tatsächlich ist ist die ganze,
Welt fühlt sich so ein bisschen ja gibt kein besseres Wort. Fühlt sich alles ein bisschen künstlich an, hast du schon recht. Ähm,
Und was mich, also oder anders gesagt, ich steige hier einfach mal direkt sozusagen in in meinen,
in Medias Rees, genau in meinen Kritikpunkt ein. Es gibt diese eine Szene, wo dieser Kameramann Andlers Holz ähm am Tisch sitzt und ich weiß nicht, ob du den Song kennst,
Die Lyrics zitiert von einem Song von 1958 von.
Es gibt diesen Song und das ist so ein beknacktes das ist eigentlich ein Kinderlied gewissermaßen. Also es geht um sozusagen den,
flying one I the big purple People eather, der halt ankommt und Leute frisst so und und ist halt also hör dir den Song halt mal an
witziger Song, so ein Rock and Roll Song, so ein so ein so ein ähm wie sagt man denn, Rocket, ja Rocket Billy Airdoc, Rockey Song und ähm,
und hat ganz witzige lyrics. Ist so ein bisschen wie Alvin und die Chipmax, also eigentlich ein alberner Song. So und,
Holz also dieser Kameramann sitzt an diesem Tisch. Nee, der heißt nicht Holz. Anlass sitzt an diesem Tisch,
wartet sozusagen, bis das Ufer dann irgendwie kommt, so. Und in so einer grummeligen Stimme mit ganz viel Wichtigkeit,
diese Lyrics von diesem Song und da dachte ich so, so danke Jordan Peel, genau hier ist sozusagen das Paspa, ne, wie heißt's denn.
Passpartout.
Nein, nicht Pasper zu. Paar so genau,
Ja ja genau das Paar für diesen ganzen Film in dieser eins Szene drin, also Pars Prototo sozusagen das das kleine stellvertretend für das große Ganze so. Ähm,
Weil was nämlich in dieser Szene passiert ist, dass dieser Kameramann mit so wie gesagt mit wahnsinnig wichtiger Stimme und so und viel Bedeutung. Diese beknackten Lyrics aus dem Song zitiert und da dachte ich mir so, genau das ist der Film für mich,
Anstatt dass John Peel einfach dazu steht, dass er eigentlich einen albernen fünfziger Jahre Ufofilm macht.
Lebt er den auf mit so einer Ästhetik und so einer Wichtigkeit,
wo er wo man so das Gefühl hat, er kann nicht widerstehen, irgendwas wahnsinnig Wichtiges und Bedeutsames zu machen, weil das Publikum das ja von ihm erwartet nach Nope äh nach ähm get out und nach As,
Und jetzt muss er halt irgendwie,
Um seinem eigenen Anspruch als Künstler gerecht zu werden, da jetzt wahnsinnig viel Bedeutung reinstecken so und dann gibt's diesen ganzen mit diesem Affen, der durchdreht am Set und diesem Schuh, der dann aufrecht dasteht und alles ist so,
Somit so künstlerische Eitelkeit versehen, so da werden so Schnitte gesetzt oder Schwarzblenden, wo sie eigentlich nicht hingehören, um um das Ganze alles so so ein bisschen edgy wirken zu lassen und so ein bisschen so, hm,
Und das hatte auf mich so den Eindruck erweckt, als ob da eigentlich nur drüber kaschiert wird,
Dass das ein stinknormaler Ufo-Film ist. Also dass dass da nichts,
wahnsinnig bedeutsames ist. Da ist kein Medienkommentar, da ist kein kein kein kreativgehender, sonst was Faden drin oder so. Und wenn er da ist, dann möchte ich mich auch gar nicht damit auseinandersetzen, weil John Peel das so zur,
drüberstülpt, also es gehört für mich irgendwie alles nicht zusammen so. Und da dachte ich mir so, okay why,
Und und da kommt vielleicht auch dein Eindruck her, dass das Ganze so künstlich wirkt.
Weil's sicher, weil's halt nicht authentisch erscheint so, weil weil da wird halt sozusagen ja, so eine so eine,
So ein frischer Lack über so einen fünfziger Jahre Ufofilm drübergelegt,
Wo man aber das Gefühl hat, nee, irgendwie glaube ich das nicht. Irgendwie ist das komisch und dann ist er so High-End gedreht mit iMacs Kameras und so. Denk ich mir so, muss das? Also, muss das denn sein? Also warum ist er denn also ich meine, klar kann jeder einen Film drehen, wie er möchte, aber,
In dem Fall dachte ich mir so, ja,
Also die so die Prärie und die weite Landschaft kommt schon ganz cool rüber, aber hätte jetzt auch keinen iMax Film sein müssen, sagen wir mal. Aber das ist jetzt nochmal eine eine komplett andere Story. Aber für mich, wie gesagt, so das,
Der große Kritikpunkt ist eigentlich so, dass man eher Jordan Peel dabei zuschaut, wie er versucht irgendwie seine eigene künstlerische Eitelkeit zu befriedigen,
Einfach mal straight forward zu sagen, nee, ich mache jetzt einfach einen doofen Ufer-Film, so habt ihr ein Problem damit.
Also ich höre raus, dass du das ähm ja John Peel übel nimmst gewissermaßen.
Nee, überhaupt nicht. Nee, nee, nee. Nee, ich äh das wir unter deswegen wollte ich ja eben sagen, also sieben Komma von zehn so, das ist ein okayer Film, ist total in Ordnung.
Aber irgendwie als Publikum geht man mit so einer Erwartung rein, von wegen, oh, da muss jetzt irgendwie was das ist ja ein Jordan Peel Film so, da muss ja irgendwas sein, so irgendwas Besonderes, ist ja bestimmt ein Symbol für irgendwas, bla.
Wir saßen vor einigen Monaten hier mal und haben über Freddie gesprochen.
Ja.
Wo äh Tom Green ja Regie und auch Drehbuch äh führte und selber auch die Hauptrolle spielt,
es dann äh eigentlich du ja sehr stark die äh Idee vertreten hast, dass Freddy God Fingert gerade weil er so schlecht ist, eine eine ein großartiger Film ist, weil einfach Tom Green offensichtlich Geld offen
Tisch äh geworfen,
hat, mach einen Film und äh Tom Green hat einfach den dieser Film sei da ausgestreckte Mittelfinger in die Filmindustrie, wenn ihr einen Film von mir haben wollt hier ist er.
Ja
Könnte man deiner Meinung nach eine vielleicht nicht so radikale, aber ähnliche Interpretation an Lob anlegen?
Nee, nee, nee, nee, nee, nee, das glaube ich nicht. Also ich glaube nicht, dass Jordan Peel hier irgendwie so ja ey, ihr wollt einen Film, dann kriegt ihr einen Film so.
Sondern ich glaube schon, dass er das glaubt alles. Also ich glaube schon, dass er da komplettes Herzblut reingesteckt hat
Dass das wirklich sein Baby ist und dass er genauso diesen Film haben wollte, so. Ähm ohne böses Blut fürs Studio oder irgendwas so. Ich glaube, also,
auf keinen Fall ist da irgendwie so eine Fede oder so was drin. Ich habe halt nur das Gefühl.
Jordan Peal, also ist halt sein dritter Film jetzt. Er kommt ja eigentlich so aus der Comedy-Ecke, ne, also hat ja, ich weiß nicht, ob du die kennst, aber er kommt ja eigentlich aus dieser Sketch-Show irgendwie ähm,
und ähm hat da irgendwie auch irgendwie mal an Drehbüchern mitgeschrieben und so weiter und so fort. Ja und dann halt mit Get Out diesen großen Durchbruch gehabt, wo man so dachte, oh krass, der kann ja richtig guten Horrorfilm auch machen so, der auch noch was bedeutet, also der auch
richtigen Zeit sozusagen in Amerika dann auch eingeschlagen ist so mit seinem
Rassismus Thema und alles und so, weil Rassismus in Amerika natürlich ein Dauerbrenner so ähm,
Und dann kam irgendwie As und dann dachte man, ah ja, okay, da geht's ja auch irgendwie um was, ja und irgendwie so die die innere Dualität und so weiter und so fort, alles gut,
Dann habe ich so, also meinen Eindruck einfach von Jordan Peel jetzt, dass er so das Gefühl hat, ah okay,
In meinem Film muss es um was gehen, also um Subtext. Also forcierter Subtext muss da jetzt irgendwie rein so. Und das hat mich bei jetzt ähm äh nope hat mich eigentlich gestört.
Okay du versuchst hier irgendwie clever zu sein und versuchst jetzt irgendwie da irgendwas reinzudingsen, irgendeine Bedeutung dem Ganzen zu geben,
Aber machen wir uns nichts vor. Es ist einfach ein Ufo-Film so.
Dann reindingsen wollen deiner Meinung nach.
Ja eben nee und das und wenn er wenn er es geschafft hätte dann wär's ja okay gewesen aber ich ich habe das Gefühl er hat's nicht geschafft.
Ja was hat er denn versucht.
Also man kann mich da Lügen straffen, weiß ich nicht. Aber es ist so die die Machart des Films suggeriert, dass er so,
So einen besonderen künstlerischen Anspruch dadrin.
Für mich ist die Message, wenn auch nicht besonders äh gut verpackt und so etwas, aber ziemlich klar. Also es ist ja so, dass dieser Film
ähm damit spielt zum Beispiel mit diesem äh Schimpansen, der alle äh alle alle äh schauspielenden und Crewmitglieder bei so einer Serienaufnahme tötet und erschlägt,
dann haben wir dieses äh Pferd, was ähm dann im Grunde bei der ersten Filmaufnahme auf einmal anfängt auszuschlagen
weil es irgendwie sich selber im Spiegel sieht und das als äußerst creepy empfindet und dieses UFO,
ist ja dann tatsächlich auch ein ähm ja ein ein Wesen, Lebe.
Tafelschwamm.
Irgendwie so ja ganz genau, irgendwie so etwas und auch.
Auch da stellt sich am weiteren Film äh Laufe des Films heraus, dass ähm wenn du dieses Wesen nicht anguckst
es äh dann dich auch nicht angreift und für mich zum Beispiel ist das
alles äh sehr in your face äh überhaupt nicht so subtil, wie man's von früheren Filmen kennt von Jo,
aber einfach so dieses äh dieser dieser äh diese Darstellung
Ähm die Menschheit existiert und die Menschheit versucht irgendwie da draußen die die Tiere und das Tierwesen und die Natur sich zu unterwerfen, aber am Ende ähm wenn wenn äh Tiere,
provoziert werden
die Tierwelt da draußen provoziert wird, dann äh sind sie der Mensch, sind sie dem Menschen gegenüber doch übermächtig und wir leben,
Miteinander und nicht quasi, ich nenn's mal übereinander, dass der Mensch über dem Tier ist und das Tier ähm ja zähmt, zähmen kann, sondern die
sucht sich ihren Weg und das ähm ist jetzt im Rahmen dieses UFOs
spiegelt sich das sehr deutlich da, weil es halt eine überkrasse Übermacht mit sich bringt und da im Grunde dann ja, ein ein Wesen
dann auch äh einfordert quasi in seinem Sein, in seiner Existenz nicht unterdrückt, unterworfen oder anderweitig provoziert zu werden.
Ja ist eine legitime Leseart. Ähm also hatte ich auch den Gedanken zwischendrin, wo ich.
Auch relativ nahe, muss man sagen.
Ja, ja, genau, wo ich so dachte, ja okay, gut, ja, dann geht's wohl darum, aber das ist ja, das ist so ein Subtext, sage ich mal vielleicht oder ein ein Thema, was man da so ableiten kann, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass der Film das besonders gut,
umsetzt. So. Also es gibt sozusagen drei Symbole, ne,
ich glaube, dass vier also ich glaube es gibt noch ein viertes Tier und zwar ist das die Heuschrecke, die irgendwann vor der Kamera auftaucht so. Ja, aber ich glaube, das also begrenzen wir so auf die drei
Erzählstränge so? Dann ist es halt auch so, hm,
und also weißt du was ich meine? Also die die Machart des Films,
Unterstützt dieses Narrativ eigentlich nicht so. Weißt du, die,
Ne, also also das ja, das Thema ist da, aber es liegt so brach und,
Und ist jetzt in dem Film eigentlich nicht gut verarbeitet, wenn man, also wenn man jetzt mal sagt, okay das ist jetzt Jordan Pilz großer Kommentar übers Tierwohl, so.
Nein, das geht deutlich besser und ich stimme dir jetzt soweit schon zu, dass das ein relativ klassisch Starn Slash Ufofilm löst oder Quietscher äh Film.
Nicht mal Western nennen, also das also so ein ja genau, aber genau, also ein klassischer Uferfilm eigentlich, wo ich so denke, okay,
wenn du eigentlich einen Kommentar über über Tierwohl tatsächlich machen wollen würdest, was ja jetzt hier auch in meinen Augen nach wie vor spekulativ ist. Also ja, ich stimme dir zu, das Thema ist da. Ich glaube aber nicht, dass das Jordan Peel so große,
ist. Ähm aber angenommen, das wär's, wenn ich mir so ja okay, aber in dem Film,
Wird da eigentlich relativ wenig mitgemacht so. Also es wird,
Es ist da, als so Symbol, aber wo es wo unterstreicht denn die Macher des Films da dieses,
Thema und so. Und da es halt sehr viel so ja Eitelkeit, also wie gesagt so dieses Thema äh oder der Film ist in iMacs gedreht,
diese eine Szene, wo dann also erstmal wird das so unchronologisch auch erzählt, ne? Weil es fängt ja an,
Kurz nachdem der Affe da durchgedreht ist in diesem Fernsehstudio in den 90ern oder so, also sie war irgendwie späte Neunziger, glaube,
ja genau und dann und dann cuttet der Film aber dahin und dann also in in in die Jetztzeit zu zu und seiner Schwester. Dann gibt's immer mal wieder so rückblendend mit dem Vater.
Von ihm, wo so wo so ein bisschen so ja ähm Sentimentalität rüberkommt so.
Und und das ist auch so eine Art, okay gut, jetzt machst du hier irgendwie unchronologische Erzählungen, ohne dass das wirklich viel bringt so und dann selbst, wenn dann zurückgeschnitten wird in diese Szene,
wo der Affe durchdreht,
Da da ist da ist es mir eigentlich so, wo ich so dachte, ja okay komm, Jordan Peel, dann lass es halt. Weil er schneidet dann so mittendrin in der Szene so schwarz,
blendet dann aber wieder auf und das ist eigentlich in der Zwischenzeit auch nichts passiert. Also mal, wir sind sozusagen in der gleichen Szene geblieben und so. Oder dachte ich mir so, okay gut, also von der Machrat her suggerierst du hier was,
dass hier irgendwie Subtext ist und dass das jetzt wichtig ist zu schwarz zu schneiden obwohl da eigentlich nichts ist,
Weißt du, also es ist so ganz viel Pseudohandwerk,
was schön aussieht und so, aber eigentlich nicht der Story zuträglich ist oder einem Bild oder oder einem Thema, einer Idee, sondern es ist eigentlich nur so Deko.
Und da war ich so ja hm okay,
kein schlechter Film. Also ich möchte es nochmal betonen, ne? Also ich sage das hier so
sieben von 1 ist ein okayer Film. Ich mochte ihn ungefähr gleich, wie ich glaube ich Ast gemocht habe. Ich mache den auf keinen Fall so sehr wie get out.
Ähm also ist alles in allem okay, kann man sich angucken, macht Spaß. Aber irgendwas dadran ist,
einfach nicht richtig geil.
Vielleicht ist es auch der Genre-Mix. Also ähm es ist irgendwie so von der Macher, hat einen Westernstyle, es ist aber auch irgendwie äh so Horrorelement,
auch eine Komödie irgendwie es hat so ein paar Science Fiction Elemente drinnen ähm
am Ende lese ich grad so kann man auch also wenn es dann da zum großen Zusammentreffen kommt und so was kann man schon fast lesen so manche sagen da es kommt noch Thriller-Elemente durch
also ist ein ziemlicher Genre-Mix. Vielleicht ist es das auch irgendwie, dass da sehr viel zusammengekommen ist. Ich kann's auch gar nicht so
qualifizieren, was es am Ende ist, sondern einfach, ich bin
bei dir, dass irgendwie da wird was erzählt, aber so was äh Zusammenhängendes und koh Rentes bis auf die Story an sich kommt da halt nicht bei rum. Die Message ist irgendwie wie gesagt auch mir ein Stück zu
plump und ich stimme dir auch zu, möglicherweise ist da was tieferes, aber ich hab's bisher auch noch nicht gesehen,
Ähm ja dann eben diese Künstlichkeit, dann vielleicht entsteht diese Künstlichkeit genau durch
dieses Hin und Her mehr anderen zwischen den Genres, dass man einfach diese ganzen Themen mal zusammen,
werfen wollte, möchte. Vielleicht ist genau das auch die Message, ich weiß es nicht, ähm.
Ich glaube, die Künstlichkeit äh entsteht für mich dadraus, dass sozusagen der Kern des Films losgelöst ist von der Ästhetik des Filmes und dadurch wirkt alles, was du siehst in diesem Film, was so da ist, nicht,
plausibel oder nicht motiviert oder nicht,
Intrinsisch sozusagen verwebt mit dem Kern wovon der Film eigentlich handelt.
Weißt du, was ich meine? Also so als ob die als ob die Ästhetik und die Macher des Films so so ein so ein so ein Überzieher eigentlich wäre und da drin aber eigentlich ein ganz anderer Film steckt so,
Man das Ganze aber einfach in so ein, in so, ja, Geschenkpapier eingewickelt hat so,
Ja und und dadurch passen die beiden Dinge nicht zusammen so. Also als ob du eigentlich so ein so ein so ein Pfund Zwiebelmett,
Eingewickelt hat es in so Geschenkpapier. Und denkst du so, warum ist das Zwiebelmett im Geschenkpapier? So oft es passt für mich, also verstehe nicht.
Ja
Ein eine interessantes Bildnis.
Ja, würde ich auch sagen,
Ähm ja und eine Sache muss ich dann auch noch kurz loswerden. Ähm,
am Ende bin ich auch ausgestiegen so. Ähm ich habe ich habe weil weil's nicht gut inszeniert war. Ich habe nicht gecheckt,
Was die Absicht jetzt eigentlich ist, so die letzten 5zehn Minuten,
Worum geht's jetzt? Wer ist wo? Es hat dann nicht geholfen, dass dieser Motorradfahrer auf einmal aufgetaucht ist,
und und irgendwie so von der Inszenierung war ich so ziemlich lost eigentlich von wegen äh,
Also wer wer warum jetzt, wieso in welchem Transformationsstadium ist das UFO eigentlich gerade,
Hochgucken der der Todesstoß oder funktioniert das mit dem Weggucken noch? Also es war alles so,
So Wischiwaschi irgendwie, ich hab's nicht gecheckt und eine eine ganz große Sache muss ich auch sagen dafür, dass ich mir bei Alien Filme und Ufofilme und Außerirdischfilme sofort in die Hose scheiße eigentlich,
kam bei dem Film nix rüber für mich,
Also ich finde noch mitunter die gruseligste Szene, die ich aber sehr schnell durchschaut hatte, war wirklich die, wo dann auf einmal diese außerirdischen da in diesem Stall standen.
Ja, oh ja, ja, ja.
Genau. Da dachte ich auch erstmal,
Oha aber ich hab's so ich hab's eigentlich sehr schnell durchschaut, weil ich so dachte okay es ist albern, also es wird albern auch durchgespielt.
Natürlich sind es keine ausländischen Nase. Natürlich ist das ein Gag hier. Also er wird grad irgendwie,
irgendwem hops genommen so. Ähm,
Und da dachte ich auch so, ja okay, da kamen jetzt auch für mich kein wirklicher Grusel rüber so.
Deswegen ja hat mich der Film eigentlich mehr so zurückgelassen mit na ja netter Film.
Ja, also tatsächlich, dass ähm Ende sehe ich halt, also einerseits wollen sie natürlich den geilsten Shot bekommen, so und ähm
dann äh sehe ich das Ende eigentlich als als ja ein ein auflehnen dieses Wesens ähm quasi
maximal provoziert fühlt, was man dann im Grunde dann ja auch ähm sieht, wenn es dichter ist sich das entfaltet. Da habe ich sofort irgendwie an an,
Also die Lesart ist auch relativ naheliegend an so einem Octopus oder sowas gedacht, der ja auch äh dort äh sehr äh.
Sehr sehr formbar ist und verschiedene Farben und so was einnehmen kann aber wenn er äh sich provoziert fühlt und so etwas sich auch sehr sehr weit aufblähen kann damit äh schlichtweg ähm
sehr gefährlich und groß und übermächtig aussieht und genauso baut sich ja dann auch dieses äh Wesen am Ende auf und dann geht das da ja auch am Ende so dieses dieses
ähm dieses wellenartige, impulsartige äh
puckern sozusagen, wo sich dann diese Lamellen von diesem Viech noch bewegen und sowas. Also ich hatte da ganz viele Assoziationen zu ja einer Qualle oder einem Oktopus oder so etwas,
ganz genauso ist und äh ja da hat sich dieses Wesen halt, dass es in den quasi in den Angriff übergegangen in den in den ähm
oder in den ja im Grunde ja ist es ja eher der Verteidigungsmodus
ähm der der Angreifen auf Verteidigungsmodus aufplustern, Angst machen ähm groß machen und dann am Ende greift das Viech ja auch tatsächlich den ähm diese diese Luft äh Puppe da an äh,
beißt, offensichtlich irgendwie das Ding kaputt und dann zerplatzt das Viech ja. Also dieses Wesen und.
Mit der Puppe war mir auch nicht etabliert genug vorhin. Ich habe das gar nicht gecheckt, was sie jetzt eigentlich vorhatte mit der Puppe.
Nee, äh ich auch nicht. Habe ich auch nicht verstand.
Also es kam dann einfach so und ja,
Nee, aber ja ich also ich verstehe das schon, was du sagst und so ähm ich fand auch die Idee eigentlich ganz clever unterm Strich von wegen ah das Ufo ist eigentlich ein Lebewesen,
Fand ich eigentlich nicht schlecht. Habe ich so glaube ich in der tatsächlich so häufig noch nicht gesehen,
In der Regel ist ein UFO ein UFO und die Lebewesen sind da irgendwie drin. Ähm also hier fand ich die Idee eigentlich ganz gut, aber wie gesagt so,
viel wurde daraus irgendwie nicht gemacht, habe ich den Eindruck.
Ja am Ende gewinnt dann doch wieder die Menschheit ähm und,
und der Mensch und der Mensch ist dann doch über dem Tier und wenn es.
Ja.
Zerstört und äh schädigt und so weiter ähm gewinnt am Ende der Mensch wieder.
So habe ich's gar nicht gesehen eigentlich.
Das ist für mich so diese Interpretation.
Ja, also wenn du genau stimmt, wenn du jetzt also wenn du jetzt äh das mal annimmst, ja, was du sagst, als als wahr, ja mit ähm es geht irgendwie um eben diesen Kommentar über das Verhältnis von Mensch zu Tier.
Dann ist das Ende ja eigentlich gar also darf eigentlich ja gar nicht sozusagen als Triumph wahrgenommen werden,
Aber eigentlich wird es einem ja so verkauft, ne? Also eigentlich ist das.
Was eine Dissonanz hervorruft.
Eben, genau. Na, aber man merkt, du hattest Latein.
Was eine.
Ähm.
Da gibt es auch tatsächlich irgendwie einen anderen Fachbegriff auch so aus äh der aus der Literatur und sowas. Auf das Ding komme ich jetzt gerade nicht, aber tatsächlich
zwischen dem wie die Situation ist und dem was gezeigt wird
gibt's halt einen Unterschied. Ich glaube in der in der Schere äh Quatsch in der Schere, in in dem Journalismus ist es die Bildtextschere.
Dass das im Grunde im Text etwas steht und das Bild zeigt etwas komplett anderes und deswegen gehen diese beiden Elemente auseinander wie eine Schere.
Genau und das das das würde da vielleicht auch ganz gut passen. Eine eine Plotbildschere. Das ist eigentlich,
gut. Guter Vergleich.
So ja solange du damit glücklich bist.
Ja, ich bin sehr glücklich damit.
Ja ähm.
Ich bin sowieso sehr glücklich, weil ich äh also da ich möchte festhalten, dass das erste Mal seitdem wir gemeinsam
dass ich eine Interpretation bringe oder eine Sichtweise und du sagst,
stimmt, so habe ich das so gar nicht gesehen und dann auch noch sagst, ja das,
grundsätzlich erstmal plausibel, wenn man dem Erzählfaden fol,
Also von daher, ich bin ich bin ich bin bedient. Ich,
für mich nicht werden.
Dann würde ich sagen haben wir auch nicht mehr wahnsinnig viel zu sagen, ne?
Ja
Gibt's noch was zu, gibt's noch was so weil soll ja aufhören, wenn's am schönsten ist.
Äh ja äh tatsächlich, dann äh lass uns doch den Exit mit äh lobe machen, aber dann am Ende diese jeder Sendung, jeder Newtor Sendung
wollen wir natürlich auch nochmal einen kleinen Dank an unsere Patreon und Steadyspender senden sozusagen.
Ähm erste einmal nochmal separaten Gruß an Day, der uns, wie gesagt, eine lange Feedback-Mail geschrieben hat, äh vielen Dank dafür.
Und dann auch nochmal ähm vielen Dank an die ganzen Unterstützer
namens äh Mirko Griesel, Fabio Gataka, Bernhard, Lena, Salus, Käpten, Leutnant Verrande mit dem Merkspruch, der alte, bekannte, ja, ja.
Ja, danke schön. Äh Green Go Keilbahn, Matthäus, Fabian, Christoph Stefalowski und äh danke, dass ihr uns ein bisschen unterstützt und dafür sorgt, dass dieser Podcast mit allem, was da so drum herum läuft, auch finanziert werden kann.
Kurt, dann haben wir's für heute rund.
Muss ja nicht muss ja nicht immer vier Stunden gehen hier.
Genau äh kurz und kernig, wenn ihr ähm das gesehen habt, äh wenn ihr wie heißt der Nope gesehen habt und äh da nochmal eine andere Meinung zu habt, äh sendet uns die gerne,
Achtet bitte in den Kommentaren dadrauf, ähm dass ihr die anderen äh nicht spoilert. Wir haben's jetzt ja angekündigt, wenn man irgendwie aber die Kommentare bei uns im Kommentarbereich liest, kann man das nicht so gut unterscheiden. Im Zweifel schickt uns eine äh E-Mail oder so etwas und indem wir das.
Eine Sprachnachricht.
Oder eine Sprachnachricht. Kontaktdaten sind wie gesagt in den Shownotes ähm und dann nehmen wir das Spoiler-frei mit in den nächsten Podcast auf.
Ja. Ja, vielen Dank.
Genau, dann alles Jute, passt auf euch auf, äh bleibt gesund oder werdet gesund und äh ja, nächstes Mal wieder einschalten, ne? Bis dahin, tschüssen!
Tschüss.
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